Zusammenfassung
Ein grundlegendes Ziel der OOP ist, mit minimalem Codeaufwand ein optimales Ergebnis zu erzielen. Wir sollten immer davon ausgehen, dass die Anzahl der Fehler einer Software in der Regel in direkter Proportionalität zu den ”lines of code” (LOC) steht. Das heißt: je weniger Sie codieren, desto sicherer wird Ihre Software sein. Natürlich sollte dieser Gedanke nicht bis zum Extremum gedacht werden: wenn Sie gar nichts codieren, so haben Sie zwar keine Fehler, aber auch keinen Code. Sie haben also nichts produziert. Trotzdem wollen wir immer darauf achten, unseren Code kurz und transparent zu halten. Er sollte universell einsetzbar sein. Das Prinzip der Templates wird uns dabei helfen. Damit – mit dem Prinzip der Templates – wollen wir uns in diesem Kapitel beschäftigen. Das Wort Template kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie Schablone oder Vorlage und beschreibt damit auch sehr gut den Sinn von Templates: wir wollen Code-Vorlagen erstellen, die es ermöglichen, prinzipiell identischen Code mit verschiedenen Typen bzw. Strukturen laufen zu lassen. Wir wiederholen in diesem Kapitel den Begriff des Makros, machen uns Funktions-Templates klar und beschäftigen uns mit Template-Klassen.
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Duschl, D. (2017). Templates. In: Softwareentwicklung mit C++. Studienbücher Informatik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18123-9_11
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Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-18122-2
Online ISBN: 978-3-658-18123-9
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