Zusammenfassung
Im Laufe der nun ca. 4000-jährigen europäischen Kultur- und Ideengeschichte hat sich ein umfassendes wissenschaftliches Diskursuniversum von Ritual- und Spielbegriffen etabliert. Dieses Diskursuniversum ist weder kohärent noch widerspruchsfrei, sondern zeichnet sich durch eine historisch gewachsene Pluralität aus. Um forschungspraktisch zu arbeiten, gilt es zunächst das Forschungsfeld derart abzustecken, dass eine Fallauswahl für eine zielführende Begriffsklärung im Rahmen der der Arbeit zugrunde liegenden Fragestellung möglich ist.
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Roslon, M. (2017). Der Ritual- und der Spielbegriff in den Human- und Sozialwissenschaften. In: Spielerische Rituale oder rituelle Spiele. Theorie und Praxis der Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18060-7_4
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