Zusammenfassung
Der gezielte Einsatz des additiven Fertigungsverfahrens „Selektives Laserschmelzen SLM“ zur Herstellung von Bauteilen und Strukturen kann herausragende Vorteile, wie z. B. Reduzierung der Herstellkosten und Verkürzung der Produkteinführungszeit, mit sich bringen. Ein wirtschaftlicher Einsatz dieser Bauteile wird jedoch in einem entscheidenden Maße durch die erreichbaren Materialkennwerte beeinflusst. Daher sind Kenntnisse über die Materialkennwerte, Materialkennkurven sowie das Materialverhalten lasergeschmolzener Werkstoffe zwingend erforderlich.
Dieser Beitrag setzt an dieser Stelle an und gibt einen Überblick über die Werkstoffdaten der lasergeschmolzenen Titanlegierung TiAl6V4 und des austenitischen Stahls X2CrNiMo17-12- 2. Darüber hinaus erfolgen der Vergleich sowie die Einordnung der vorliegenden Materialkennwerte in Bezug auf Werkstoffe, welche auf konventionelle Weise hergestellt wurden. Dabei werden die wesentlichen Einflüsse, die zur Verbesserung des Werkstoffverhaltens führen, herausgestellt und entsprechende Möglichkeiten zur Optimierung aufgezeigt.
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Riemer, A., Leuders, S., Richard, H.A., Kullmer, G. (2017). Optimierung der Werkstoffperformance lasergeschmolzener metallischer Werkstoffe. In: Richard, H., Schramm, B., Zipsner, T. (eds) Additive Fertigung von Bauteilen und Strukturen. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17780-5_11
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Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-17780-5
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