Zusammenfassung
Als Otto Hahn seine Wohnung in der Hessischen Straße in Berlin bezog, gab es im Haus noch kein elektrisches Licht. Der Mann, der die Atomspaltung entdecken sollte und damit die Grundlage für den nuklearen Albtraum schuf, arbeitete zu Hause im Schein einer Petroleumlampe. „Zum Hinaufsteigen in meine sehr hoch gelegene Wohnung bedurfte es in der Nacht immer einer Anzahl von Streichhölzern“, erinnerte er sich später an seine Anfänge als junger Wissenschaftler am Chemischen Institut der Universität im Jahre 1906, das von dem Nobelpreisträger Emil Fischer geleitet wurde, der damals den noch üblichen Titel eines Geheimrates trug.
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Sonne, W. (2018). Teil 2. In: Leben mit der Bombe. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17617-4_2
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