Zusammenfassung
Gibt es eine Darstellung des Mordes, die keinerlei Lustmomente enthält? Besteht die Konvention nicht auf diesem Aspekt, der wenig mit einer realen Beschreibung gemeinsam hat? Ist der Leser nicht ohnehin an dem sexuellen Aspekt interessiert und muss dieser nicht stets erfunden werden, damit die Geschichten funktionieren? »Was willst Du, daß ich Dir sage, schlafen mit mir, das ist alles was sie interessiert, der Rest ist sekundär«, schrieb Derrida über (s)eine Leser sehr kritisch in La carte postale (Derrida 2004, S. 30). Ganz Unrecht hatte er damit sicher nicht.
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Jacke, A. (2017). Philosophische Betrachtungen des Mordes. In: Mind Games. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17475-0_6
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