Zusammenfassung
Der soziale Leistungskörper Marke arbeitet nach dem Prinzip eines Energiesystems mit zwei maßgeblichen Akteuren. Jedes funktionierende Markensystem besteht jeweils aus einem Generator und einem Speicher – dem Unternehmen und seiner Kundschaft. Die Energie innerhalb dieses Systems resultiert aus der spezifischen Leistung des Unternehmens, die beide Komponenten miteinander verbindet, weil die Leistung kaufbereite Anhänger findet. Die Kundschaft, die diese Leistung in Anspruch nimmt, ist der Financier innerhalb des Systems: Sie investiert regelmäßig ihr Geld in diese Leistung und sichert damit deren Reproduktion durch das Unternehmen ab. Aus diesem Grund sind die wiederholt positiven Erfahrungen der Kundschaft mit der Leistung entscheidend für das reibungslose Funktionieren des Gesamtsystems Marke und dessen Wirtschaftlichkeit.
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Literatur
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Deichsel, A., Errichiello, O., Zschiesche, A. (2017). Der Gegenstand: das Soziale. In: Grundlagen der Markensoziologie. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17421-7_1
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