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Kartellbehördliche Sanktionen von Kartellverstößen

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Kartellrecht in der Unternehmenspraxis
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Zusammenfassung

Während in den ersten Jahrzehnten der Geltung des GWB und des EU-Kartellrechts das Verwaltungsverfahren von Kartellbehörden im Vordergrund stand, dominieren seit etwa 20 Jahren Bußgeldverfahren die kartellrechtliche Praxis. Die Kartellbehörden haben in diesem Bereich erhebliche Ressourcen aufgebaut und verfolgen mit großem Aufwand Hardcore-Kartelle. Die für Unternehmen in Kartellverfahren verhängten Bußgelder erreichen inzwischen beeindruckende Höhen (für Unternehmen von 1 Mrd. Euro abwärts, für gesamte Kartelle zum Teil schon an die Grenze von 3 Mrd. Euro). Eine herausragende Rolle in der Kartellverfolgung spielen seit geraumer Zeit die von den Kartellbehörden implementierten Kronzeugenprogramme. Diese stellen denjenigen, der zuerst die Existenz eines Kartells mit allen Details offenlegt, ggf. vollständig von der Verhängung eines Bußgelds frei. Die Folge ist ein enormer Anstieg der Aufdeckungsquoten von Kartellen in den letzten Jahren.

Das deutsche Kartellrecht bebußt nicht nur Unternehmen, sondern auch natürliche Personen. Diese (Manager-) Haftung hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. In Einzelfällen wird ein Bußgeld von einem Jahresbruttogehalt verhängt. Ob diese Bußgelder vom Unternehmen erstattet werden, kann nur im Einzelfall entschieden werden. Und umgekehrt, es werden heute Manager in Regress für den aus einem Kartellrechtsverstoß entstandenen Schaden genommen.

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Notes

  1. 1.

    Nach dem Systemwechsel zur Legalausnahme entfallen sowohl im europäischen wie im deutschen Recht die Verwaltungsverfahren zur Freistellung von Kartellen.

  2. 2.

    Weitere Informationen abrufbar unter: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Kartellverbot/Anonyme_Hinweise/anonymehinweise_node.html#doc3591478bodyText3, zugriffen am: 10.07.2017.

  3. 3.

    Abrufbar unter: http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Publikation/DE/Leitfaden/Leitfaden%20-%20Zusagen%20in%20der%20Fusionskontrolle.pdf;jsessionid=BFA46ED4741EE48880AA53253B8FE4C2.1_cid387?__blob=publicationFile&v=5, zugriffen am: 10.07.2017.

  4. 4.

    Es ist heute keineswegs mehr auszuschließen, dass Unternehmen ihre Organe für Fehlverhalten in Anspruch nehmen. Der Aufsichtsrat ist hierzu im Zweifel sogar verpflichtet, wenn er eine eigene Inanspruchnahme vermeiden möchte. In diesem Zusammenhang hat das LAG Düsseldorf allerdings eine Haftung des Managers für Unternehmensbußgelder (nicht jedoch für sonst dem Unternehmen entstandene Schäden) abgelehnt (LAG Düsseldorf, WuW/E DE-R 4668 - „Stahlhandel“ (=WUW0696467)). Die zum BAG eingelegte Revision führte bisher zu keiner inhaltlichen Klärung. Vielmehr hat das BAG am 29.06.2017 die Sache aus prozessualen Gründen an das LAG zurückverwiesen (Az.: 8 AZR 189/15).

  5. 5.

    Vgl. BGH, NJW 2001, 3718 - „Flughafen München“.

  6. 6.

    Leitlinien der Kommission abrufbar unter:

    http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:52006XC0901(01)&from=EN, zugriffen am: 10.07.2017;

    Leitlinien des Bundeskartellamts abrufbar unter:

    http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Publikation/DE/Leitlinien/Bekanntmachung%20-%20Bu%C3%9Fgeldleitlinien-Juni%202013.pdf?__blob=publicationFile&v=5, zugriffen am: 10.07.2017.

  7. 7.

    Der „Gesamtumsatz“ bedeutet den Gesamtumsatz der wirtschaftlichen Einheit (z. B. des gesamten Konzerns, zu dem das handelnde Unternehmen gehört).

  8. 8.

    BGH, WuW/E DE-R 3861 - „Grauzementkartell“ (=WUW0593504). Das Bundeskartellamt hat diese Entscheidung zum Anlass genommen, seine damaligen Bußgeldleitlinien zu überarbeiten.

  9. 9.

    Dass die theoretische Widerlegbarkeit in der Praxis eigentlich nie gelingen wird, zeigt die ENI-Entscheidung des EuGH (NZKart 2013, 293, Rz. 68 - „Butadienkautschuk“) mit schon fast zynischer Rhetorik: „Die Tatsache, dass es schwierig ist, den Gegenbeweis zu erbringen, der notwendig ist, um eine Vermutung zu widerlegen, als solche bedeutet nämlich nicht, dass diese Vermutung tatsächlich unwiderlegbar wäre […] Konkreter ausgedrückt, hätte Eni, um die betreffende Vermutung zu widerlegen, nachweisen müssen, dass Versalis nicht nur auf operativer, sondern auch auf finanzieller Ebene völlig eigenständig handeln konnte, was sie nicht getan hat.“

  10. 10.

    EuGH, WuW/E EU-R 1639 - „Akzo Nobel“ (=WUW0340631); vgl. dazu Anm. Kapp, CCZ 2009, 236, 237 ff.

  11. 11.

    Vgl. hierzu im Detail Kapp/Wegner, CCZ 2015, 198, 205 ff.

  12. 12.

    EuGH, NZKart 2015, 345 - „Voestalpine“; Stauber, NZKart 2015, 423.

  13. 13.

    Von zwei Unternehmen des sogenannten „Wurst-Kartells“ konnten die Bußgelder in Höhe von rund 120 Mio. Euro nicht beigetrieben werden, da sie infolge von gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierungsmaßnahmen rechtlich nicht mehr existierten.

  14. 14.

    Über § 30 Abs. 2a OWiG sollte eine Vermögensverschiebung durch Gesamtnachrechtsfolge bereits seit der 8. GWB-Novelle (2013) - in etwas abgewandelter, milderer Form - verhindert werden.

    § 81 Abs. 3b GWB verdrängt künftig weitgehend die Regelung des § 30 Abs. 2a OWiG im Bereich des Kartellrechts.

  15. 15.

    Zur Diskussion vgl. z. B. Kahlenberg/Heim, BB 2017, 1155, 1161 f.; Kersting, WuW 2016, 329 (=WUW1208979); Suchsland/Rossmann, NZKart 2016, 342; Weck, WuW 2016, 404 (=WUW1211310); Wachs, WuW 2017, 2 (=WUW1218536); Seeliger/de Crozals, ZRP 2017, 37;; Mäger/von Schreitter, NZKart 2017, 264. Einen - in der 9. GWB-Novelle nicht umgesetzten - Alternativvorschlag präsentierten Brettel/Thomas, Compliance und Unternehmensverantwortlichkeit im Kartellrecht, 2016, passim.

  16. 16.

    Die Praxis zeigt, dass ein derartiges Verschulden sehr rasch angenommen wird, vgl. z. B. OLG Düsseldorf, WuW/E DE-R 1733, 1745 f. - „Papiergroßhandel“ (=WUW0176336).

  17. 17.

    Beschluss vom 09.02.2009 - B1-200/06; vgl. Fallberichte vom 09.02.2009 und 12.04.2012 - „Dachziegel“.

  18. 18.

    Vgl. z. B. Meyer-Lindemann, in: Loewenheim, § 81 GWB, Rz. 31.

  19. 19.

    Beim Verfahren der Kommission wird die Klage beim EuG eingelegt. Dessen Entscheidung kann vom EuGH noch überprüft werden.

  20. 20.

    Kommt es zu einer gerichtlichen Sachentscheidung, entfällt diese formale Verzinsungspflicht; vgl. Bechtold, GWB, 8. Aufl., § 81 Rz. 45 ff. Das schließt jedoch nicht aus, dass das Gericht den „Zeitgewinn“ eines Gerichtsverfahrens in seine Bußgeldbemessung nach allgemeinen Vorschriften „einpreist“.

  21. 21.

    Anschaulich insofern die Verhängung eines Bußgelds von 38 Mio. Euro gegen E.ON Energie AG, EuG, WuW/E EU-R 1835 - „E.ON Energie/Kommission“ (=WUW0402852).

  22. 22.

    Vorsicht ist bei vom Unternehmen selbst veranlassten Internal Investigations geboten, da derzeit im Hinblick auf das anwaltliche Legal Privilege eine erhebliche Rechtsunsicherheit besteht, vgl. z.B. BVerfG, BB 2017, 1793. LG Hamburg, CCZ 2012, 155, LG Mannheim, NStZ 2012, 713.

  23. 23.

    Vgl. LG Bonn, WuW/E DE-R 3672 - „Verteidigungsprivileg“ (=WUW0492228). Dieser Zustand ist mehr als unbefriedigend und nach Auffassung d. Verf. auch europarechtswidrig. Außerdem werden durch diese Rechtslage alle Compliance-Bemühungen eines Unternehmens erschwert bzw. torpediert., vgl. Kapp/Schröder, WuW 2002, 555 (=WUW0200327); Kapp/Roth, ZRP 2003, 404.

  24. 24.

    EuGH, WuW/E EU-R 1763 - „Akzo Nobel und Akcros“ (=WUW0391216); vgl. dazu Kapp/Löwenkamp, CCZ 2010, 234 ff.

  25. 25.

    Im konkreten Einzelfall befürwortend: LG Frankfurt. a.M., WM 1995, 47; LG Berlin, NStZ 2006, 470.

  26. 26.

    LG Bonn, WuW/E DE-R 1787 - „Anwaltskorrespondenz“ (=WUW0176919).

  27. 27.

    Mitteilung der Kommission über den Erlass und die Ermäßigung von Geldbußen in Kartellsachen, abrufbar unter:

    http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:52006XC1208(04)&from=EN, zugriffen am: 10.07.2017.

  28. 28.

    Bekanntmachung des Bundeskartellamts über den Erlass und die Reduktion von Geldbußen in Kartellsachen, abrufbar unter: http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Publikation/DE/Bekanntmachungen/Bekanntmac hung%20-%20Bonusregelung.pdf?__blob=publicationFile&v=7, zugriffen am: 10.07.2017.

  29. 29.

    Es finden sich zahlreiche Hinweise zur allgemeinen Vertiefung zum Thema „Compliance“ bei Hauschka/Moosmayer/Lösler, passim, und speziell zum Kartellrecht bei Schultze, passim.

  30. 30.

    Vgl. auch Janssen, in: Wecker/Ohl, S. 185 ff. m.w.N.

  31. 31.

    Vgl. hierzu zur Orientierung Kapp, in: Umnuß, S. 209 ff.

  32. 32.

    Vgl. etwa die weiteren Beispiele bei Soltész/Wagner, BB 2014, 1923.

  33. 33.

    Vgl. Kapp, NJW 1992, 2796, 2798 m.w.N.

  34. 34.

    Vgl. Kapp/Gärtner, CCZ 2009, 168, 172 f.; Krieger, in: FS Bezzenberger, S. 211, 218 f.; Dreher, in: FS Konzen, S. 85, 100 ff.

  35. 35.

    BGH, BGHZ 202, 26.

  36. 36.

    Vgl. auch Krieger, a.a.O., S. 212 ff; Kapp, NJW 1992, 2799 f.

  37. 37.

    Vgl. Überblick bei Fehrenbach, AG 2015, 761 (auch mit Diskussion über eventuelle Begrenzungsmöglichkeiten).

  38. 38.

    Vgl. Kapp/Gärtner, CCZ 2009, 168, 169 f.; Kapp/Hummel, ZWeR 2011, 349 ff. (befürwortend); Dreher, WuW 2009, 133, 137 ff. (=WUW0318298); Lotze/Smolinski, NZKart 2015, 254 (ablehnend). In der Rechtsprechung ist noch keine abschließende obergerichtliche Entscheidung ergangen. Das LAG Düsseldorf lehnt eine Haftung ab (LAG Düsseldorf, WuW/E DE-R 4668 - „Stahlhandel“ (=WUW0696467)). Die zum BAG eingelegte Revision führte bisher zu keiner inhaltlichen Klärung. Vielmehr hat das BAG am 29.06.2017 die Sache aus prozessualen Gründen an das LAG zurückverwiesen (Az.: 8 AZR 189/15).

  39. 39.

    Krieger, a.a.O., S. 221 ff.

  40. 40.

    Vgl. hierzu auch die Entscheidung im Fall „Mannesmann“, LG Düsseldorf, NJW 2004, 3275.

Literatur

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Kapp, T. (2018). Kartellbehördliche Sanktionen von Kartellverstößen. In: Kartellrecht in der Unternehmenspraxis. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17315-9_7

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