Zusammenfassung
Rasse* ist eine soziale Konstruktion, die einer Historizität unterliegt und die sich deshalb nicht ‚natürlich’ reproduziert. Sie wurde zu historisch konkreten Zeitpunkten konstruiert und ins Gewebe von Wissenschaft, öffentlichem Diskurs, kollektiven und indiviuellen Phantasiewelten eingeschrieben. Da das Konstrukt Rasse* sich sowohl in der Biologie wie in der Kultur entwickelt hat und in dieser Verquickung zum strukturierenden Element gesellschaftlicher Verhältnisse und dem Denken über den Menschen beziehungsweise das Subjekt geworden ist, ist es fest verankert – gar ein Knotenpunkt – in den globalen Machtverhältnissen.
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Tißberger, M. (2017). Critical Whiteness als Praxis hegemonialer Selbstreflexion. In: Critical Whiteness. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17223-7_8
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