Zusammenfassung
Der gleichberechtigte Zugang zu und die freie Wahl von Arbeit und Beschäftigung (auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt) ist seit der Verabschiedung der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ (vgl. Vereinte Nationen 1948, Artikel 23) eine internationale und überstaatliche Rechtsnorm, welche die ratifizierenden Staaten zur Umsetzung verpflichtet. Spätestens seit Inkrafttreten des Grundgesetzes (hier vor allem Artikel 12) haben diese Normen eine Rechtsverbindlichkeit für alle Menschen in Deutschland. Bekräftigt wurde der Anspruch auf Gleichberechtigung im Zugang zu und Gleichbehandlung auf dem Arbeitsmarkt für behinderte Menschen 1983 durch die „Convention No. 159“ der International Labour Organisation (ILO) sowie 2006 mit Artikel 27 der Behindertenrechtskonvention (BRK) der Vereinten Nationen.
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Schreiner, M. (2017). Einleitung. In: Teilhabe am Arbeitsleben. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16919-0_1
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