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Links-rechts und darüber hinaus – eine Neuvermessung der deutschen Parteienlandschaft mit einem auf die MARPOR/CMP-Daten angewandten IRT-Modell

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Parteien unter Wettbewerbsdruck

Zusammenfassung

Sowohl die theoretische Bedeutung der links-rechts-Dimension als auch die Methodik zu ihrer empirischen Ermittlung sind umstritten. Der Beitrag analysiert die inhaltsanalytisch gewonnen MARPOR/CMP-Daten mit einer innovativen induktiven Methode. Das Item-Response-Theory-Modell erlaubt nicht nur die Bestimmung von Parteipositionen, sondern ermöglicht auch neue Einsichten in den Gegenstand des politischen Konflikts, hier angewandt auf Deutschland (1990–2013). So wird etwa klar, dass die links-rechts-Achse in diesem Zeitraum nicht nur von der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, sondern auch von der Außenpolitik geprägt wurde. Die Ergebnisse widersprechen außerdem der weitverbreiteten These von einer Konvergenz der Volksparteien und Lager bei den Wahlen 2009 und 2013. Eine Erweiterung des Modells auf zwei Dimensionen zeigt unter anderem auf, dass das Thema Umweltschutz in den Wahlprogrammen eher gesellschaftspolitische als wirtschaftspolitische Positionen zum Ausdruck bringt.

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Notes

  1. 1.

    Der Datensatz enthält zwar für 2013 auch Informationen zur Piratenpartei. Da aber schon weit vor der Wahl ein Einzug der Partei in den Bundestag unwahrscheinlich war und sie an Bedeutung für den Parteienwettbewerb verloren hatte, wird sie hier und in den folgenden Analysen nicht berücksichtigt.

  2. 2.

    Eine Ausnahme stellt die von Franzmann und Kaiser (2006) vorgeschlagene 12-Stufen-Methode dar, die den Gebrauch von Regressionsmodellen mit a priori-Kenntnissen des Anwenders über den politischen Raum verbindet.

  3. 3.

    Ähnliche Modelle wie in Benoit und Däubler (2017) verwenden Albright (2008) und Elff (2013). Elff (2013) entwickelt seinen Ansatz allerdings nicht mit dem Ziel, eine allgemeine Links-rechts-Dimension aus allen Issue-Kategorien zu schätzen.

  4. 4.

    Prinzipiell ist eine Analyse der inhaltlichen Natur des politischen Konflikts auch bei einer Faktoranalyse (auf Basis der Faktorladungen) oder einer multidimensionalen Skalierung möglich. Da diese Modelle weniger intuitiv sind, verwundert es aber nicht, dass die entsprechenden Parameter häufig gar nicht (z. B. Gabel und Huber 2000) oder nicht näher interpretiert werden (z. B. Jahn 2011, S. 762). Außerdem berechnen diese Verfahren nicht unmittelbar die Unsicherheit in den Parameterschätzungen.

  5. 5.

    Benoit und Däubler (2017) leiten das Modell als Variante des nominal-response-Modells (Bock 1972) für multinomiale Daten her. In Kombination mit einer Poisson-Likelihood-Funktion ist Gl. 1 äquivalent zum fixed-effects-Modell für Worthäufigkeiten von Slapin/Proksch (2008). Zu einem ähnlichen Modell kommt auch Elff (2013), der explizit mit räumlichen Überlegungen beginnt.

  6. 6.

    Als Likelihood-Funktion für die Zähldaten dient eine Negativ-Binomial-Verteilung. Im zweidimensionalen Modell wird eine Poisson-Verteilung verwendet, um Konvergenzprobleme zu vermeiden. Alle a priori-Verteilungen im bayesianischen Modell sind nicht substanziell informativ.

  7. 7.

    Eine Änderung der Reihenfolge führt lediglich dazu, dass die Achse gespiegelt ist, die Abstände bleiben gleich.

  8. 8.

    Auch die bei einigen Kategorien im Codierschema vorhandene Evaluationsrichtung fließt nicht a priori in die Analyse ein.

  9. 9.

    Zur statistischen Identifikation, d. h. um eine eindeutige Lösung zu erhalten, ist es notwendig, auch mindestens eine Referenzkategorie zu wählen, für die der Diskriminanzparameter auf beiden Dimensionen null ist. Hierfür wird Decentralisation + gewählt, da diese Kategorie in Deutschland weder wirtschaftspolitisch noch gesellschaftspolitisch stark zur Unterscheidung der Parteiprogramme beitragen dürfte und empirisch im eindimensionalen Modell kaum zur Links-rechts-Achse beiträgt.

  10. 10.

    Als Robustheitscheck wurde auch ein Modell berechnet, bei dem Constitutionalism + und Constitutionalism − nur zur gesellschaftspolitischen statt zu beiden Dimensionen beitragen und Anti-Growth Economy mit beiden statt nur mit der wirtschaftspolitischen Achse assoziiert ist (über die Zuordnung dieser Kategorien würde man vermutlich am ehesten diskutieren). Sowohl die Positionen als auch die in beiden Modellen freien Diskriminanzparameter korrelieren mit r > ,99 über die zwei Spezifikationen hinweg.

  11. 11.

    Ein Unterschied in der Interpretation zum eindimensionalen Modell besteht darin, dass der Wert von 0 nun durch die Kategorien festgelegt wird, die nicht zu der jeweiligen Dimension beitragen.

  12. 12.

    Der spektakuläre Sprung der Grünen in die Mitte dürfte sich vor allem dadurch erklären, dass das Parteiprogramm 1998 im Vergleich zu 1994 deutlich weniger Bezüge zu den Kategorien Military − (von 3.8 % auf 0.5 %) und zu Environmental Protection + (von 18.9 % auf 6.9 %) aufweist. Codiert wurde die auf dem Magdeburger Parteitag beschlossene Version des Programms, welche auch den berühmt-berüchtigten 5-DM-Benzinpreis vorsah. Später wurde ein weiteres Kurzprogramm beschlossen (Arzheimer und Klein 1999, S. 24–28).

  13. 13.

    Das IRT-Modell kann prinzipiell natürlich auch auf eine theoretisch begründete Teilauswahl von Kategorien angewandt werden. Allerdings sollte man das Produkt dann nicht als einen allgemeinen Links-rechts-Index interpretieren. Ein solches Vorgehen würde sich zum Beispiel zur Generierung einer rein wirtschaftspolitischen Dimension anbieten.

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Däubler, T. (2017). Links-rechts und darüber hinaus – eine Neuvermessung der deutschen Parteienlandschaft mit einem auf die MARPOR/CMP-Daten angewandten IRT-Modell. In: Bukow, S., Jun, U. (eds) Parteien unter Wettbewerbsdruck. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16600-7_4

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