Zusammenfassung
Das mit dem Umbruch im Weltbild der Neuzeit heraufgeführte Bewußtsein der Konvergenz der Welt auf das menschliche Subjekt und das mit ihm verbundene Bewußtsein der Konstruktivität zeitigt einen eigenartigen Effekt in der philosophischen Reflexion: Die Natur ist entzaubert, das heißt ihrer subjektivischen Struktur entsetzt. Das Bewußtsein der Konvergenz und Konstruktivität der Welt auf den Menschen respektive das Subjekt läßt aber für die konstruktive Geistigkeit die subjektivische Logik wie selbstverständlich beibehalten. So wie vordem die Welt auf das Absolute in Gott hin konvergierte, so fürderhin auf die konstruktive Kompetenz im Subjekt.
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Dux, G. (2017). Die Behauptung der absolutistischen Logik im neuzeitlichen Verständnis von Konvergenz und Konstruktivität. In: Historisch-genetische Theorie der Kultur. Gesammelte Schriften, vol 2. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16418-8_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-16418-8_9
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