Zusammenfassung
Die Interviews der vorliegenden Arbeit konnten zeigen, dass im Kontext selbstorganisierten gemeinschaftlichen Wohnens biographische Passungen hergestellt werden zwischen biographischer Pragmatik, Bewahrung gemeinschaftlicher Traditionen und ideologisch untermauerten Überzeugungen. Die grundlegenden reflexiven Argumente sind dabei durchaus austauschbar. Es gibt eine bedeutsame Gemeinsamkeit: Alle BiographInnen reagieren aktiv und biographieperspektivisch auf die Veränderungen der Alter(n)sphase einerseits – und sie verändern die Projekte durch die Veränderungen in der biographischen Sinnstruktur andererseits.
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Krasemann, B. (2017). Fazit. In: Lernen aus biographischer Perspektive. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15585-8_9
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