Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der in der Einleitung meiner Arbeit dargelegten Themenstellung sowie der einführenden Überlegungen hierzu lassen sich zwei Befunde, die für eine vertiefte Beschäftigung mit Konzepten der Arbeit und des Arbeitshandelns sprechen, rekapitulieren. Einmal kann zeitdiagnostisch von einer Zunahme von Unwägbarkeiten und damit einhergehend einem Trend der ‚Subjektivierung von Arbeit’ als Organisations- und Steuerungsprinzip gesprochen werden (Moldaschl/Voß 2003; Lohr/Nickel 2009; Minssen 2011, S. 117ff.). Im Zuge dessen geraten Subjektpotenziale wie Kreativität, Eigeninitiative und Selbstorganisieren in den Fokus, die zwar gefördert und gefordert, nicht jedoch beliebig ‚abgerufen‘ und objektiviert werden können.
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Sauer, S. (2017). Arbeit, Arbeitshandeln und Arbeitsvermögen. In: Wertschätzend selbst organisieren. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15509-4_2
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