Zusammenfassung
Ziel des Bremsenversuchs ist es, sowohl die Einzelkomponenten (Betätigung, Radbremse, ESP-/ABS-Einheit bzw. elektronische Bremssysteme) als auch das Gesamtsystem zu erproben. Je nach Projektumfang, -status (Prototyp, Serienentwicklung, Serienfreigabe, Serienüberwachung) und Fragestellung ändern sich die einzelnen Versuche und der Probenumfang.
In Laborversuchen werden an, u. U. funktional begrenzten, Baugruppen oder Einzelkomponenten des Bremssystems Untersuchungen auf meist nicht ausschließlich für die Bremsenindustrie entwickelten Prüfeinrichtungen durchgeführt. Der Bereich der Prüfstandsversuche setzt für seine Versuche Prüfstände ein, die speziell für diese Industrie entwickelt wurden. Der Fahrversuch schließlich dient zur Komponenten- oder Systemerprobung im auf der Straße bewegten Fahrzeug.
Nach diesen drei Bereichen und den Komponenten gegliedert werden in den folgenden Unterkapiteln die maßgeblichen Versuchsansätze und -prinzipien erläutert. Dies darf nicht dahingehend missverstanden werden, dass die Schnittstellen der einzelnen Komponenten und das Systemverhalten unbedeutend seien und vernachlässigt werden dürfen.
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Marschner, H., Teitge, H., Semsch, M., Bletz, M., Weiss, D. (2017). Bremsentechnisches Versuchswesen. In: Breuer, B., Bill, K. (eds) Bremsenhandbuch. ATZ/MTZ-Fachbuch. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15489-9_32
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