Zusammenfassung
Der Beitrag geht der Frage nach, ob die Problematisierung von Bildungsprivilegien durch die Bildungsexpansion der 1970er Jahre obsolet geworden ist. Dabei wird die These entfaltet, dass sich Bildungsprivilegien in Deutschland Anfang des 21. Jahrhunderts aufgrund eines gesellschaftlichen Strukturwandels in einem Transformationsprozess befinden. Diese These wird exemplarisch anhand gegenwärtiger Prozesse horizontaler und vertikaler Differenzierungen im Feld der höheren Bildung herausgearbeitet. Es wird gezeigt, dass die neuen Sekundarschulformen in den Bundesländern sowie die Einführung des Fachabiturs das Gymnasium als Refugium für Bildungsprivilegien entlasten. Des Weiteren hat sich durch den Wandel des Abiturs vom exklusiven Bildungstitel zum Massenzertifikat die zentrale Selektionsschwelle zur Reproduktion von Bildungsprivilegien in den tertiären Bildungssektor hinein verschoben. Dadurch kommt es auch zu Neuordnungen im Feld der Hochschule.
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Notes
- 1.
Basisflyer der Initiative: http://wir-wollen-lernen.de/resources/WWL+Basisflyer+2c_B.pdf. Zugegriffen: 31.07.2016.
- 2.
Stellungnahme Christianeum, Friedrich-Ebert-Gymnasium, Hansa-Gymnasium, Johanneum, Mathias-Claudius-Gymnasium, Sankt-Ansgar-Schule, Wilhelm-Gymnasium (http://wir-wollen-lernen.de/resources/Stellungnahme_Roemer_20100527.pdf). Zugegriffen: 31.07.2016.
- 3.
Für einen Überblick siehe die Daten zur Durchlässigkeit im Chancenspiegel: http://www.chancen-spiegel.de/ergebnisse-der-laender/. Zugegriffen: 5. August 2016.
- 4.
Die oben angeführten Sekundarschulreformen haben den Bestand der Gymnasien auch nicht reduziert. Die Anzahl der Gymnasien blieb seit 2006 in den jeweiligen Bundesländern weitgehend kontant (Statistisches Bundesamt 2015, S. 14–17).
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Walgenbach, K. (2017). Bildungsprivilegien im 21. Jahrhundert. In: Baader, M., Freytag, T. (eds) Bildung und Ungleichheit in Deutschland. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14999-4_25
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