Zusammenfassung
Im Zentrum des Forschungsprojektes steht die Entwicklung des künstlerischexperimentellen Prozessportfolios (KEPP) als innovatives Unterrichtsdesign zur Förderung visuell reflexivem Denken. Die vielfältigen Aufzeichnungspraxen im Portfolio machen die ästhetisch-forschenden Arbeitsprozesse der Schülerinnen und Schüler sichtbar, eine wichtige Voraussetzung für Reflexion und Austausch. Die im KEPP angeregten künstlerischen Erkenntnisstrategien folgen dabei keinem logozentrierten Wissensbegriff. Dem Fach Kunst wird damit ein spezifischer Beitrag zur Weiterentwicklung einer auf Diversität begründete Lernkultur zugesprochen.
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Inthoff, C. (2017). Reflexive Aufzeichnungspraxen im künstlerischexperimentellen Prozessportfolio – KEPP Kunstpädagogische Perspektiven auf eine Lernkultur der Diversität. In: Doff, S., Komoss, R. (eds) Making Change Happen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14979-6_6
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