Zusammenfassung
In Kapitel 6 haben wir die Erfahrungstatsache des empirischen Gesetzes über die Stabilisierung relativer Häufigkeiten benutzt, um die axiomatischen Eigenschaften von Wahrscheinlichkeiten als mathematische Objekte zu motivieren, vgl. die Diskussion nach Definition 6.1. In gleicher Weise wurde in Kapitel 12 die Definition des Erwartungswertes einer Zufallsvariablen über die auf lange Sicht erwartete Auszahlung pro Spiel motiviert. Im Gegensatz dazu geht das nachfolgende schwache Gesetz großer Zahlen vom axiomatischen Wahrscheinlichkeitsbegriff aus. Es stellt dann innerhalb eines stochastischen Modells einen Zusammenhang zwischen arithmetischen Mitteln und Erwartungswerten her.
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Henze, N. (2017). Gesetz großer Zahlen. In: Stochastik für Einsteiger. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14739-6_27
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-14739-6_27
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Publisher Name: Springer Spektrum, Wiesbaden
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