Zusammenfassung
Privatheit ist weit davon entfernt, ein bloßes Modethema zu sein, das erst seit den Enthüllungen von Edward Snowden Einzug in Medien und Fachdiskurse hielt Tatsächlich handelt es sich bei Privatheit um ein Konzept, dessen Wurzeln sich bis ins antike Griechenland zurückverfolgen lassen und das als konstitutiv für unsere Vorstellung von Demokratie gelten kann 1 Dabei herrscht allerdings wenig Einigkeit darüber, wie das Private eigentlich genau zu defi nieren ist Eine Möglichkeit, sich dieser hoch relevanten Kategorie wissenschaft lich anzunehmen, ist es, zunächst ihre einzelnen Dimensionen zu bestimmen und diese dann jeweils näher zu betrachten Beate Rössler schlägt dazu in ihrem Standardwerk Der Wert des Privaten vor, zwischen lokalen, informationellen und dezisionalen Dimensionen von Privatheit zu diff erenzieren,2 um dieses Konzept in seiner ganzen Komplexität zu fassen
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Beyvers, E., Helm, P., Hennig, M., Keckeis, C., Kreknin, I., Püschel, F. (2017). Einleitung. In: Beyvers, E., Helm, P., Hennig, M., Keckeis, C., Kreknin, I., Püschel, F. (eds) Räume und Kulturen des Privaten. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14632-0_1
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