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Wer produziert Medien?

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Notes

  1. 1.

    Vgl. dazu Faulstich (2000, S. 53), der hier von einem „Abfallprodukt der Kommerzialisierung“ spricht. Publizistische Ziele ergeben sich aus den publizistischen Funktionen von Medien in Gesellschaften: Öffentlichkeitsorientierung, Aufklärung, Ermöglichung der öffentlichen Meinung politische Kontrolle etc. Ich habe das im vorigen Kapitel unter der Überschrift „Gesellschaftliche Funktionen von Medien“ besprochen.

  2. 2.

    Es scheint dabei angemessen zu sein, hinzuzufügen: Mit qualitativ erkennbarer kreativer oder redaktioneller Schöpfungshöhe. Ein reines „Hineinstellen“ reicht dazu noch nicht aus.

  3. 3.

    Eine gute Hilfestellung bieten dazu die jeweiligen Websites, Wikipedia und eine unter „Informationen“ bereitgestellte Datenbank zu Akteuren im Medienbereich auf der Website kek-online.de. Diese betreibt die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich.

  4. 4.

    „Formate sind publizistische Konzepte für Fernsehsendungen (oder andere Medienprodukte) und umfassen aufeinander abgestimmte inhaltliche und formale Gestaltungsprinzipien, die in serieller Produktion oder internationalen Adaptionen invariant bleiben und so den Rahmen für einzelne, inhaltlich abweichende Ausgaben bilden (…) entsprechend ist die Produktformatinnovation grundlegend für die TV-Unterhaltungsproduktion“ (Fröhlich 2010, S. 120).

  5. 5.

    Dabei ist hinzuzufügen, dass in dieser Betrachtung werbliche Inhalte ausgeschlossen sind. Auf dieses Thema werde ich im nächsten Kap. 8 zurückkommen, wenn es um den Produktionsprozess von Mediengütern und nicht um Unternehmenstypen geht.

  6. 6.

    Vgl. zu den Formaten und Produktionen von WBITVP Deutschland https://de.wikipedia.org/wiki/Warner_Bros._International_Television_Production http://www.eyeworks.tv/countries/germany/local_productions, Abruf 26.7.2012.

  7. 7.

    http://meedia.de/2016/10/02/supertalent-gewinnt-den-show-kampf-adam-sucht-eva-startet-stark/, Abruf 3.10.2016.

  8. 8.

    Ein Vollprogramm ist das Gegenteil eines Spartenprogramms und umfasst laut Definition im Rundfunkstaatsvertrag (§ 2) neben Unterhaltung auch wesentliche Anteile an Informationen, Bildung und Beratung. Die Anforderungen sind rechtlich verbindlich festgelegt.

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Zydorek, C. (2017). Wer produziert Medien?. In: Einführung in die Medienwirtschaftslehre. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14217-9_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-14217-9_7

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

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