Die Tatsache, dass in Deutschland die schulische Leistung von Schülerinnen und Schülern besonders eng mit ihrer sozialen Herkunft gekoppelt ist, stellt in der erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Forschung kein Novum dar und gehört mittlerweile zum Konsens der empirischen Bildungsforschung (vgl. beispielsweise Bremer, 2007; Baumert & Schümer, 2001; Büchner, 2003; Watermann & Baumert, 2006).