Zusammenfassung
Dieser Selbsterfahrungsbericht zeigt, wie sich ein völlig unmusikalischer Schüler im Rahmen eines bioenergetisch fundierten Gesangsunterrichts gewisse „Singfähigkeiten“ erwirbt. Dabei werden einige mit dieser Kompetenz in Zusammenhang stehende psychologische Aspekte erörtert, insbesondere die Bedeutung der frühen Mutter-Kind-Interaktion, der Objektkonstanz und der körperlichen Reaktion auf das Hören von Musik. Es wird die These aufgestellt, dass die Unfähigkeit zu singen auf einem partiellen Entwicklungsversagen beruht, das die innere psychische Struktur wie auch die Ich-Funktionen umfasst und Auswirkungen auf den gesamten Organismus hat.
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Literatur zu Kapitel 9
Lemche, Erwin: Das Körperbild in der psychoanalytischen Entwicklungspsychologie (1993) Klotz Verlag Magdeburg
Lowen, Alexander: Bioenergetik (1988) rororo Verlag
Tomatis, Alfred: Das Ohr und das Leben (1995) Walter-Verlag
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Tasche, J. (2016). Von der Schwierigkeit, eine Tonleiter zu singen – Überlegungen zum Verhältnis von Ich- und Körperorganisation. In: Körperpsychotherapie zwischen Bioenergetik und Psychoanalyse. Edition Centaurus – Psychologie. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13863-9_9
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