Zusammenfassung
Aus den vorangegangenen Ausführungen ist deutlich geworden, dass klassische Ansätze der IB-Theorien zumeist von einem Menschenbild ausgehen, das sich an den Vorstellungen eines homo oeconomicus orientiert, der strategisch-instrumentell handelnd auf die Einlösung seiner Interessen hin agiert. Mit dem Aufkommen der Global Governance-Forschung und der damit zumeist verbundenen Hinwendung zur konstruktivistischen Theorie veränderte sich auch das zugrunde gelegte Menschenbild sowie die darauf aufbauenden theoretischen Annahmen zur Handlungsorientierung von Akteuren. Aus dieser Perspektive begründet sich das Handeln von Akteuren nicht allein aus exogen vorgegebenen Interessen.
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Ehling, U. (2016). Deliberative Global Governance: Ein integratives Modell. In: Deliberative Global Governance. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13826-4_3
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