Zusammenfassung
Die Debatte um das ‘Sitzenbleiben’ als selektive Komponente des bundesdeutschen Schulsystems ist zwar in jüngster Zeit unter dem Eindruck internationaler Leistungsvergleichsstudien wieder intensiver geworden, stellt jedoch keinesfalls ein neues Phänomen dar. Die Klassenwiederholung wird spätestens seit Beginn der Nachkriegszeit kontinuierlich, aber unter wechselnden Vorzeichen kontrovers diskutiert; dabei lassen sich verschiedene Höhepunkte ausmachen. Einen dieser Höhepunkte und zugleich ein beinahe singuläres diskursives Ereignis markiert das 1987 erschienene Themenheft „Sitzenbleiben“ der Publikation „Westermanns Pädagogische Beiträge“.
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Literatur
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Palowski, M. (2016). „Sitzenbleiber sind die besseren Schüler“?. In: Bosančić, S., Keller, R. (eds) Perspektiven wissenssoziologischer Diskursforschung. Theorie und Praxis der Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13610-9_12
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