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Inszenierte Sicherheit?! Polizeiliche Selbstverortung und Legitimation am Beispiel der Öffentlichkeitsarbeit

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Sicherheitsproduktion zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft

Part of the book series: Studien zur Inneren Sicherheit ((SZIS))

Zusammenfassung

Polizei(arbeit) steht für Sicherheitsproduktion. Das ergibt sich in Deutschland de jure aus den Polizeigesetzen und der Strafprozessordnung, nach denen den Polizeien als Aufgaben die Strafverfolgung und Gefahrenabwehr obliegen. Sie werden deshalb auch zu den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) gezählt. Im individuellen bzw. kollektiven Bewusstsein ist die Verknüpfung von Polizei und Sicherheit indes längst institutionalisiert bzw. unbestritten, seit moderne aufgeklärte Staaten ab dem 18. Jahrhundert individuelle Handlungsfreiheiten garantieren (Hefendehl 2013, S. 21) und ihnen das Gewaltmonopol bzw. die exklusive Legitimation zukommt, in die Rechte einzelner einzugreifen bzw. Zwang auszuüben. Während das Polizeirecht damit in Rechtsstaaten die Existenz, Aufgaben und Befugnisse von Polizeien ermöglicht und bestandsfest macht, rahmt die Institutionalisierung das Bild und die Erwartungshaltung der Bevölkerung an die Polizeien wie auch die Polizeipolitik als jenen „Teil der Kriminalpolitik, der sich mit dem Polizeibegriff, der Organisation und den Eingriffsrechten der Polizei beschäftigt“ (Liebl 2006, S. 130), aber auch „die personellen, finanziellen und materiellen Ausstattungsfragen, die Aus-, Fort- und Weiterbildung“ verantwortet (Frevel 2008, S. 105). Insofern liegt es nahe, Polizeiarbeit auch als Politikum zu verstehen. Sicherheit kann ebenso Wahlversprechen wie Thema tagesaktueller politischer Statements sein, etwa anlässlich aktueller Bedrohungslagen, aufsehenerregender Ereignisse/Straftaten oder der jährlichen Veröffentlichung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS). Regelmäßig sind es dann auch die zuständigen Innenminister, andere führende (Innen-)Politiker oder Gewerkschaftsfunktionäre, denen von den Medien eine Plattform zur Themen- und Selbstdarstellung geboten wird – Sicherheit wird interessengeleitet instrumentalisiert und inszeniert.

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Notes

  1. 1.

    Z. B. Gesetz über die Bundespolizei (Bundespolizeigesetz – BPolG), §§ 1 und 2, das Hamburger Gesetz zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (SOG), § 3, oder auch Bremisches Polizeigesetz (BremPolG), § 1.

  2. 2.

    Beschluss der Innenministerkonferenz, von ARD, ZDF, dem Deutschen Presserat, Verleger-, Zeitungs- und Zeitschriftenverbänden, dem Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation und den journalistischen Berufsverbänden vom 26. November 1993.

  3. 3.

    Landes- und Bundespolizei stellten anlässlich des Festes, das 2015 in Hildesheim stattfand, Fahrzeuge aus, informierten über Ausrüstung, Einstellung und Kriminalprävention.

  4. 4.

    2015 präsentierte sich die Bundespolizei hier etwa im Bundeskanzleramt (Hubschrauber) und im Bundesinnenministerium (Ausrüstung, historische Exponate etc.), zudem mit Fallschirmspringern der GSG 9 zwischen Spree, Bundestag und -kanzleramt (Landeplatz).

  5. 5.

    Zum Wettbewerb im Feld der Inneren Sicherheit, das von Kustodialisierung (Elsbergen 2004) bzw. Polizieren (Reichertz 2011, S. 16) geprägt ist, siehe auch den Beitrag von Nathalie Hirschmann in diesem Band.

  6. 6.

    Das FLZ bzw. der Polizeiführer vom Dienst hat in der Regel an Wochenenden bzw. Feiertagen für die Medieninformation verantwortlich gezeichnet. Dieses Vorgehen ist bei unbesetzter Pressestelle üblich, wie etwa auch Polizei Bremen (2012) zeigt. Beele und Schabacker (2012, S. 91) sehen in Teilen auch die Dienstgruppenleiter mit entsprechender Aus-/Fortbildung in der Verantwortung.

  7. 7.

    Die nach einer Reform mittlerweile so nicht mehr existente PD CE war für eine Fläche von 3.545 km2, 910.000 Einwohner, 2 Bundesautobahnen mit insgesamt 96,9 km Strecke sowie diverse Bundesstraßen zuständig (Stand 31.12.2006). Im (Süd-)Osten verlief die Bundesgrenze zur Tschechischen Republik. Im Bereich der Dienststelle befand sich neben diversen Unter- und Mittelzentren mit Chemnitz ein Oberzentrum mit damals 244.951 Einwohnern (Stand 31.10.2007).

  8. 8.

    Im Gegensatz zu den Meldungen der Pressestelle sind die des FLZ deutlich sachlicher, kürzer und ohne aufwendige sprachliche Stilmittel verfasst.

  9. 9.

    Die Imagebroschüre der Berliner Polizei verknüpft sehr eng das Profil der Bundeshauptstadt mit der Polizeiarbeit: Der Polizeipräsident in Berlin (2013) (Hrsg.): Polizei Berlin – vielfältig wie die Stadt.

  10. 10.

    Ein fünf Minuten langer Imagefilm der Landespolizei Sachsen beginnt etwa bei Musikuntermalung, mit einer „Off-Stimme“, die sagt „Sachsen in der Mitte Europas – ein Land voller Kultur, Hightech und Innovation“ (Imagefilm der Polizei Sachsen, abgerufen unter http://www.polizei.sachsen.de/zentral/6313.htm [11. Dezember 2011]).

  11. 11.

    Die Zeitschrift erscheint seit 1992 als Druckausgabe und hat derzeit eine Auflage von 2.000 Exemplaren.

  12. 12.

    Für den Bereich der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit finden sich entsprechende Ausführungen bei Pudlat (2013, S. 264–287).

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Pudlat, A. (2017). Inszenierte Sicherheit?! Polizeiliche Selbstverortung und Legitimation am Beispiel der Öffentlichkeitsarbeit. In: Frevel, B., Wendekamm, M. (eds) Sicherheitsproduktion zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft. Studien zur Inneren Sicherheit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13435-8_5

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