Zusammenfassung
Das Ergebnis der 2-Zyklentheorie hat gezeigt, dass die regionale Friedensordnung der Antike an dem Machtmissbrauch durch den Hegemon scheiterte. Diese mögliche Gefahr einer normativen Hegemonie ist auch der Kern dieser Untersuchung, welche in der Wechselwirkung zwischen US-Hegemonie und globaler Konstitutionalisierung, dieselbe Tendenz sieht. Um die 2-Zyklentheorie für die Forschungsfrage nutzbar zu machen, könnte man nun fragen, ob die für die Weltfriedensordnung unverzichtbare US-Hegemonie auch zu ihrem „final failure“ wird oder ob sie mit Hilfe der UNO die Überleitung in eine positive kosmopolitische Ordnung vollziehen wird – so wie in der Antike Makedonien?
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Fulda, J. (2016). E. Anwendung der 2 Zyklen-Theorie auf die Fallbeispiele. In: Globale Koine Eirene . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13326-9_5
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