Zusammenfassung
Anhand von drei exemplarisch herausgegriffenen Bereichen werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie Unternehmen auf das Berufsbildungssystem einwirken können, damit additive Fertigungsverfahren stärker berücksichtigt werden können. So haben Unternehmen die Möglichkeit, durch ihre Verbände Einfluss auf den Prozess der Erarbeitung und Modernisierung von Ausbildungsordnungen und Rahmenplänen zu nehmen. Wenn sich die Sozialpartner – Gewerkschaften und Verbände – darin einig sind, dass additive Fertigungsverfahren in der Berufsausbildung der jeweiligen Branche berücksichtigt werden sollten, können sie entsprechende Inhalte in den Gestaltungsprozess der Ausbildungsordnungen und Rahmenlehrpläne einbringen.
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Notes
- 1.
Scan direkt im Patientenmund anstelle eines konventionellen Abdruckes der Zähne.
- 2.
Darüber hinaus haben Zahntechnikerinnen und Zahntechniker seit April 2015 die Möglichkeit, innerhalb eines Bachelor-Studiums – Dentalingenieur/in (Digitale Zahntechnik) im Rahmen des „Digitalen Workflows“ Kenntnisse im Zusammenhang mit dem 3D-Drucker zu erwerben [42].
References
Heinz-Piest-Institut (Heinz-Piest-Institut für Handwerkstechnik an der Leibniz Universität Hannover). (2011). ZAHN4/11. Unterweisungsplan für einen Lehrgang der überbetrieblichen beruflichen Bildung zur Anpassung an die technische Entwicklung im Zahntechnikerhandwerk. http://www.hpi-hannover.de/bildung_uelu/pdf/ZAHN4-11.pdf. Zugegriffen am 18.12.2015.
Heinz-Piest-Institut. (2015). Alphabetische Liste aller Unterweisungspläne. Neue Berufenummern ab 1.1.2008. http://www.hpi-hannover.de/bildung_uelu/Rlp_Liste.htm. Zugegriffen am 18.12.2015.
ZM-Online. (2014). Bachelor für Zahntechniker (Nachrichten/Zahnmedizin). 20 November 2014. http://www.zm-online.de/home/zahnmedizin/Bachelor-fuer-Zahntechniker_260131.html. Zugegriffen am 11.01.2016.
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Marschall, H. (2016). Fazit – Handlungsmöglichkeiten für Unternehmen im Rahmen des Systems der beruflichen Aus- und Weiterbildung. In: Personal für die additive Fertigung. essentials. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13307-8_8
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