Zusammenfassung
In diesem Kapitel erfahren Sie, warum es so wichtig ist, dass Verbände das für erfolgreiche Online-Kommunikation erforderliche, spezifische Wissen erwerben. Sie lernen, dass nur detaillierte Kenntnisse sicherstellen, dass die Online-Kommunikation kommunikativ und wie auch technisch überhaupt funktioniert.
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Notes
- 1.
Der Begriff ist vom Markennamen eines Kunstrasenherstellers abgeleitet. Er versinnbildlicht somit eine künstlich erzeugte Graswurzelbewegung.
- 2.
RSS ist eine sehr einfach und kostengünstig zu implementierende Technologie, mittels derer sich Internetnutzer ohne Preisgabe ihrer persönlichen Daten in Echtzeit über neue Inhalte einer Website informieren lassen können. Sie müssen dazu nur mit wenigen Mausklicks den entsprechenden RSS-Feed der Website abonnieren. Die meisten Browser und viele E-Mail-Programme beherrschen RSS, sodass der Abonnent eines RSS-Feeds eine eigene Software nicht benötigt.
- 3.
Als Teaser bezeichnet man kleinformatige Ankündigungen weiterführender Inhalte mit kurzen Anrisstexten, die oft auch mit Bildern versehen sind. Sie sollen Neugier beim Besucher der Website auslösen und zum Anklicken und Lesen eines weiteren Inhalts verleiten.
- 4.
Als Stickiness (englisch für „Klebrigkeit“) bezeichnet man die Eigenschaft einer Website, Besucher festzuhalten. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass dem Besucher auf jeder Seite entsprechend attraktive Angebote gemacht werden, weitere Seiten aufzurufen. Dazu werden unter anderem Teaser eingesetzt.
Literatur
BPB – Bundeszentrale für politische Bildung (2010). Grassrootscampaigning und Chancen durch neue Medien, Abschnitt: Künstliche Graswurzeln. http://www.bpb.de/apuz/32777/grassrootscampaigning-und-chancen-durch-neue-medien?p=all. Zugegriffen: 4. Apr. 2016.
Deutscher Bundestag (2016). Öffentliche Liste über die Registrierung von Verbänden und deren Vertretern. https://www.bundestag.de/dokumente/lobbyliste. Zugegriffen: 6. Mai 2016.
Hillebrand, R.-T. (2011). Nutzung von RSS-Feeds im deutschen Verbandswesen – Eine Untersuchung von 1769 Websites. http://www.polkomm.net/pdf/untersuchung_verbaende_und_rss.pdf. Zugegriffen: 6. Mai 2016.
Hillebrand, R.-T. (2015). Alles außer Kontrolle! – Wer kontrolliert die Entwickler von Webseiten der Verbände? In Verbändereport 5/2015 (S. 22–25). Bonn: businessFORUM.
Hoffjann, O., & Gusko, J. (2013). Der Partizipationsmythos – Wie Verbände Facebook, Twitter & Co. nutzen (S. 8). Frankfurt/Main: Otto-Brenner-Stiftung.
Preusse, J., & Zielmann, S. (2010). Gesellschaftlicher Wandel, Mediengesellschaft und Wirtschaft –Die Kommunikationsaktivitäten bundesweit agierender Interessenverbände der Wirtschaft (S. 301). In W. Schroeder & B. Weßels (Hrsg.), Handbuch Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in Deutschland (S. 298–315). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
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Hillebrand, RT. (2018). Einleitung. In: Online-Kommunikation für Verbände. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13267-5_1
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