Zusammenfassung
Auswärtige Kulturpolitik (AKP) versucht mit den Mitteln der Kultur, den Zielen der Außenpolitik zu folgen. Ein Paradoxon an sich: Außenpolitik ist weitgehend zentral organisiert und gehört zu den Kernaufgabenfeldern des Bundes. Dem gegenüber steht als Primat der Kulturpolitik die Autonomie der Akteure im Kulturbereich (vgl. Schreiner 2008: 5). Dieses Spannungsverhältnis wirft die Frage nach der Autonomie von Mittlerorganisationen auf. Sie soll hier anhand des Goethe-Instituts untersucht werden, der größten Mittlerorganisation
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Crückeberg, J. (2016). Ambivalente Beziehungen Die Autonomie der Goethe-Institute und die Diplomatie der Deutschen Botschaften. In: Schneider, W., Kaitinnis, A. (eds) Kulturarbeit in Transformationsprozessen. Auswärtige Kulturpolitik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13259-0_6
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