Zusammenfassung
Bei Bauvorhaben gilt es, von Anfang an offen für mögliche kritische Themen zu sein. Nur offene Augen und Ohren können Konflikte frühzeitig erkennen. Dafür gibt es eine Reihe von Indikatoren, die beobachtet werden müssen. Ein paar Kontrollfragen genügen hier meist: Wer hat welche Betroffenheit oder Bedürfnisse in dem Projekt, welche davon werden nicht berücksichtigt? Die perfekte Projektkommunikation schafft es, Probleme erst gar nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. Das erfordert entsprechende Vorbereitung und vor allem auch Training für Kommunikatoren und Mitarbeiter des Projektmanagements und der -kommunikation. Aktive Krisenvorsorge bei Bauprojekten kann in der Regeln nicht auf bestehenden Strukturen aufbauen, wie dies bei Unternehmen der Fall ist. Durch die Nutzung von vorhandenem Know-how im Projektmanagement und beim Auftraggeber lassen sich aber Prozesse implementieren, die als Vorsorgemaßnahme bei Krisen tauglich sind.
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Notes
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Mit dem Themenfeld dieses Kapitels beschäftigt sich ausführlich Immerschitt 2015.
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Immerschitt, W. (2017). Vorsorgemaßnahmen gegen mögliche Krisen. In: Kommunikationsmanagement von Bauprojekten. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13096-1_5
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