Zusammenfassung
Nach den großen Erfolgen der 50er Jahre ist die Integrationsentwicklung der kommenden Jahrzehnte stark von Krisen und Stagnation geprägt. So findet in den 60er, 70er und 80er Jahren eine sehr geringe Weiterentwicklung des vertraglichen Fundaments der Gemeinschaften statt. In diesen drei Jahrzehnten verabschieden die Mitgliedstaaten 5 europäische Verträge, die in ihrem Umfang und ihrer inhaltlichen Reichweite mit den Gründungverträgen der 50er Jahre nicht vergleichbar sind. Die Ursachen für diese Stagnation der vertraglichen Entwicklung sind vielfältig und sollen im Rahmen der nachfolgenden Untersuchung kurz rekonstruiert werden. Für die Analyse der Integrationsstruktur dieser Jahrzehnte ist ebenfalls von besonderer Bedeutung, dass die Anzahl der Mitgliedstaaten in diesem Zeitraum ständig ansteigt und sich bis 1986 von ursprünglich 6 auf 12 verdoppelt.
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Riedeberger, A. (2016). Die Integrationsstruktur der europäischen Verträge der 60er, 70er und 80er Jahre. In: Die EU zwischen einheitlicher und differenzierter Integration. Europa – Politik – Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12779-4_7
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