Zusammenfassung
Im Rückblick auf mehr als 400 Jahre deutsch-iranische Geschichte lässt sich feststellen, dass die Beziehungen zwischen beiden Ländern vor allen Dingen wirtschaftlicher Art waren und es auch heute noch sind. Ein Dialog der Kulturen, also die geistige Auseinandersetzung, wie von dem früheren iranischen Präsidenten Khatami vorgeschlagen, ist nie wirklich geführt worden.
Lass einen alten Freund nicht fahren, denn der neue kommt ihm nicht gleich (Persisches Sprichwort).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Literatur
„Adoption Day“ ebnet Weg für deutsche Wirtschaft im Iran. (17. Oktober 2015). Dow Jones Newswires.
Amnesty International. (2016). http://www.amnesty.org/en/news/iran-hnags-40-people-two-weeks-amid-surge-executions-2014-01-16.
Blome, N. (12. April 1997) Kinkels „kritischer Dialog“ traf ohnehin auf wenig Begeisterung. Rheinische Post.
Corruption Perceptions Index. (2015). www.transparancy.org.
Dana Heide. „Erster! Sigmar Gabriel in Iran. (21. Juli 2015). Handelsblatt.
Der Iran kürzt seine Einfuhren. Krieg und Ölpreisverfallstürzen Wirtschaft in die Rezession. (27. August 1986). Aachener Nachrichten.
Der lange Schatten der Mullahs. Heute wird in Berlin das Urteil im „Mykonos“-Prozeß gesprochen. Folgt eine deutsch-iranische Krise?. (10. April 1997). Kölner Stadtanzeiger, 83.
Dönhoff, M. Gräfin. (26. Januar 1979). Marx oder Mullahs. Kommunistische Chance in Iran. Die Zeit.
Dunkle Wolken ziehen am Horizont auf. (1979). Der Spiegel, 4, 104.
EU verstärkt Kontakte zu Iran. Ministerbesuche geplant. (23. Februar 1998). Frankfurter Rundschau.
Gehrke, U., und Mehner, H. (1976). Iran. Bevölkerung-Geschichte-Kultur-Staat-Wirtschaft. Kohlhammer: Tübingen.
Glückliche Mullahs. Clintons Handelsembargo stärkt die Fundamentalisten in Iran und spaltet den Westen. Bonn will weiter in den Golfstaat liefern lassen. (1995). Der Spiegel, 19, 148.
Hubert Wetzel. (18. Januar 2005). USA sondieren Ziele für Angriff auf Iran. Bericht des Magazins „The New Yorker“ wird allerdings mit Skepsis aufgenommen. Hardliner haben sich in Washington durchgesetzt. Financial Times Deutschland (FTD).
Hubert Wetzel. (16. Februar 2007). Berlin drosselt Förderung für Iran-Exporte. Financial Times Deutschland.
Iran. Der lahme große Sprung nach vorn. (1977). Der Spiegel, 34, 80.
„Irans neuer Präsident steht vor einem Scherbenhaufen…“. (3. August 2013). Handelsblatt.
Kleinkrieg in der Nacht. Die Freilassung Helmut Hofers aus iranischer Haft erwirkte Kanzleramtsminister Hombach mit einem starken Argument: Kapital aus Deutschland. (1999). Der Spiegel, 6, 75.
Kochwasser, F. (1961). Iran und Wir. Geschichte der deutsch-iranischen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen. Herrenalb: K. Erdmann.
Kollektiv blamiert. Gemeinsame Außenpolitik? Teheran führt beispielhaft vor, wie sich die Europäische Union ausmanövrieren läßt. (1997). Der Spiegel, 19, 35.
Litten, W. (1925). Persische Flitterwochen. Berlin: Georg Stilke.
von Mikusch, D. (1937). Waßmuß, der deutsche Lawrence. Leipzig: Paul List.
Möllemann: Fall Hofer „nicht zu hoch hängen“. (6. Februar 1998). Frankfurter Allgemeine Zeitung.
„Neuer Präsident Rohani. Iran will Atom-Gespräche wieder aufnehmen.“ (06. August 2013). Der Spiegel.
„Obama spricht sich gegen neue Sanktionen aus.“ (16. Januar 2014). Handelsblatt.
Pierre Heumann. (14. Juli 2015). „Irans Eintrittskarte in den Klub der Mächtigen“. Handelsblatt.
Rainer Hermann. (31. Januar 2005). Trotz innenpolitischer Machtkämpfe steigen die Geschäftschancen für Ausländer. Der hohe Ölpreis hilft bei der Modernisierung der Infrastruktur. Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Schulze-Holthus, B. (1980). Aufstand in Iran. München: Walter Angerer.
„Teheran noch lange kein Freund des Westens.“ (18. Januar 2016). Taz.
Über den Dialog der Kulturen. Vortrag des Präsidenten der Islamischen Republik bei einem Treffen mit den Denkern und Kulturschaffenden Deutschlands in Weimar. (12. Juli 2000). Die Tageszeitung (taz).
Ulfkotte, U. (10. April 1997). Das Urteil: Der Mykonos-Mordanschlag in Berlin auf Anordnung der iranischen Führung. Bonn setzt „kritischen Dialog“ mit Teheran aus. Lebenslange Haftstrafen für zwei der Attentäter. Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Gorges, M. (2016). Deutschland und Iran. In: Business-Knigge Iran. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12717-6_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-12717-6_5
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-12716-9
Online ISBN: 978-3-658-12717-6
eBook Packages: Business and Economics (German Language)