Zusammenfassung
Eine Bemerkung vorab: Der Persische Golf (Khalij-e Fārs) war immer schon persisch. Den ältesten Beleg für diese Behauptung findet man bei dem griechischen Geographen Strabon (63 v. Chr.–26 n. Chr.), der ihn in seinem Werk „Geographica“ zum ersten Mal namentlich als Persischen Golf erwähnt. Das war zur Zeit der Parther, die in einem Staatswesen mit einer hochentwickelten Verwaltung regierten und deren Herrschaftsgebiet den größten Teil Irans und Mesopotamiens umfasste, während auf der arabischen Halbinsel nomadisierende Stämme lebten.
Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz … (Persisches Sprichwort).
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Literatur
Mottahedeh, R. (1987). Der Mantel des Propheten oder das Leben eines persischen Mullah zwischen Religion und Politik. München: Beck.
Rosen, F. (1926). Persien in Wort und Bild. Berlin: Schneider.
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Gorges, M. (2016). Warum der Persische Golf nicht zu Arabien gehört. In: Business-Knigge Iran. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12717-6_3
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