Zusammenfassung
Während das Informationsmanagement anfänglich insbesondere mit Excel-Datenbanken oder mit speziellen – auf die Belange der Wirtschaftsförderung ausgerichteten – Access-Datenbanken organisiert wurde, werden in jüngerer Zeit zunehmend CRM-Systeme (Customer-Relationship-Management) eingesetzt. Diese stellen in der Regel auf die automatisierte Kundenpflege spezialisierte Datenbanklösungen dar. Die gezielte Kundenansprache, die Pflege der Daten und die Unterstützung des Kontaktmanagements stehen im Mittelpunkt dieser Softwarelösungen.
Die Vorteile für die Wirtschaftsförderer beim Einsatz von CRM Systemen bestehen insbesondere in der gemeinsamen Nutzung aller Informationen des Systems und in der Verknüpfung der verschiedenen Aufgabenbereiche (Unternehmen, Kontakte, Flächen und Immobilien sowie Projekte). Mit der Nutzung von CRM-Systemen werden Individuallösungen und persönliche Datenbanken oder Excel-Tabellen vermieden. Durch das integrierte Informationsmanagement sind alle Mitarbeiter auf dem gleichen aktuellen Informationsstand.
Im WIFÖ-LAB sollen die Möglichkeiten und Funktionalitäten von CRM-Systemen für die Wirtschaftsförderung vermittelt werden. Für diese Unterrichtseinheit werden insgesamt 16 Wochenstunden vorgesehen. Im Rahmen dieser Einheit werden anhand der verschiedenen Module der CRM-Systeme die konkreten Aufgaben der Wirtschaftsförderung und ihre Umsetzung in den internen Prozessen des Informationsmanagements vorgestellt und von den Teilnehmern geübt.
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Notes
- 1.
Einen Überblick über die Möglichkeiten eines Gewerbeflächenmonitorings geben Bonny, Hanns Werner/Bunde, Jürgen/Glaser, Jürgen/Krause, Kai-Uwe/Beckmann, Andreas: Gewerbeflächenmonitoring – Ein Ansatz zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Gewerbeflächenpotenzials in Ostdeutschland, Schriftenreihe Forschungen des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und des Bundesamts für Bauwesen (BBR), Heft 119, Bonn 2006.
- 2.
ebenda, S. 11.
Literatur
Bonny, H. W., Bunde, J., Glaser, J., Krause, K. U., & Beckmann, A. (2006). Gewerbeflächenmonitoring – Ein Ansatz zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Gewerbeflächenpotentials in Ostdeutschland. Bonn: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
Kiese, M. (2013). Standortfaktoren in der Wissensökonomie. Tübingen: Vortrag im Geographischen Kolloquium.
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Bunde, J. (2016). Baustein 3: Einsatz von CRM-Systemen in der Wirtschaftsförderung. In: Neue Technologien in der Wirtschaftsförderung . Wirtschaftsförderung in Lehre und Praxis . Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12467-0_4
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