Zusammenfassung
Wieder sitzen Peter und Paul im Café Central beim Schachspiel und wieder kommt ein Gönner mit einem Kuvert vorbei, der 1000 € enthält (man sollte vielleicht häufiger im Café Central Schach spielen!). Er gibt ihn Peter mit der Auflage, einen Teil des Gelds an Paul abzugeben. Sollte Paul den ihm zugedachten Betrag akzeptieren, nimmt jeder seinen Teil und das Spiel ist beendet. Sollte Paul hingegen mit der Aufteilung nicht einverstanden sein, wird die Summe um 100 € vermindert und nun ist es Paul, der einen Vorschlag zur Verteilung der inzwischen nur noch 900 € zu machen hat. Nimmt Peter diesen Vorschlag an, so erhält jeder die in ihm vorgesehene Summe; nimmt er nicht an, so erhält niemand etwas. In jedem Fall ist das Spiel beendet.
Angenommen, Sie wären Paul: Wieviel muss Peter Ihnen in der ersten Runde anbieten, damit Sie Ihr Einverständnis erklären?
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Schredelseker, K. (2017). Ein zweistufiges Ultimatumspiel. In: Alltagsentscheidungen. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12401-4_39
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