Zusammenfassung
Übergeordnete Zielsetzung der hier vorliegenden Arbeit ist die Ableitung von Handlungsempfehlungen für das Compliance-Management auf Basis evidenzbasierter Erkenntnisse zu moralischem Verhalten. Hierbei soll darauf hingewiesen werden, dass die (zumeist psychologische) Analyse des menschlichen Entscheidungsverhaltens nicht, wie von der kritischen Philosophie negativ angemerkt, im Sinne einer postmodernen Fremdsteuerung verstanden werden soll. Viel eher liegt der Arbeit der Gedanke zugrunde, dass das ethische Entscheidungsverhalten von Individuen in Organisationen bestimmten, menschlichen Grenzen und Fehlern unterworfen ist. Die Compliance sollte versuchen, zur Erüllung ihrer Aufgabe und damit zur Sicherung der langfristigen Existenz des jeweiligen Unternehmens, eben jene Grenzen, sei es durch organisatorische oder aufklärerische Maßnahmen, abzubauen.
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Holzmann, R. (2016). Empfehlungen für ein Evidenzbasiertes Compliance-Management. In: Betrug und Korruption im Experiment. Unternehmensführung & Controlling. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12260-7_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-12260-7_7
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