Zusammenfassung
Eine wesentliche strategische Option zur Steigerung des Unternehmenswertes stellt exogenes Wachstum dar – der Unternehmenserwerb. Für die Mehrzahl der Investoren stellt ein solcher Unternehmenserwerb ein außerordentliches Ereignis dar. Mit dem Erwerb gehen für den potentiellen Erwerber eine Reihe von Unsicherheiten und Risiken einher. Ein wesentlicher Grund hierfür besteht darin, dass Informationen zwischen Erwerber und dem Verkäufer zumeist ungleich verteilt sind. Um diese Informationsasymmetrie zu reduzieren, hat sich die Durchführung einer Due Diligence als allgemeinüblicher Marktstandard durchgesetzt.
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Notes
- 1.
Für eine weiterführende Diskussion von hieraus resultierenden Anreizproblemen und Möglichkeiten ihrer Bewältigung vgl. Strasser (2000).
- 2.
Vgl. Hölscher et al. (2007), S. 22.
- 3.
- 4.
Vgl. Hörmann (2008), S. 137.
- 5.
„A prospective buyer’s or broker’s investigation and analysis of a target company, a piece of property, or a newly issued security“. Vgl. Blacks’ Law Dictionary (1999), S. 468.
- 6.
Vgl. Kraul (2006), S. 560.
- 7.
Zu Interdependenzen der Financial Due Diligence mit anderen Due Diligence-Teilprüfungen vgl. Hölscher et al. (2007), S. 33.
- 8.
Vgl. Krüger und Kalbfleisch (1999), S. 175.
- 9.
Vgl. Krüger und Kalbfleisch (1999), S. 175.
- 10.
Vgl. z. B. Howson (2006).
- 11.
Vgl. WP Handbuch Bd. 2 (2008) Abschn. O, Rz. 107.
- 12.
Alternative Formen wie die verkäuferseitig initiierte (‚Vendor‘-) Due Diligence soll im weiteren nicht thematisiert warden. Vgl. Hierzu Nagel und Nawe (2011).
- 13.
So ist der Untersuchungsumfang der Jahresabschlussprüfung in § 317 HGB und ein Auskunftsrecht für den Jahresabschlussprüfer in § 320 HGB kodifiziert.
- 14.
Vgl. Bredy und Strack (2008), S. 362 f.
- 15.
Diese Risiken werden immer dann einschlägig wenn das Insolvenzverfahren nach dem Abschluss des Unternehmenserwerbs eröffnet wird. Vgl. Buchta (2005), S. 1146.
- 16.
Vgl. Buchta (2005), S. 1138.
- 17.
BGH v. 2.6.1997 – II ZR 211/95, GmbHR 1997, 890; Drukarczyk und Brüchner 2001, § 2 Rz. 2; Dauner-Lieb (1998), S. 609.
- 18.
Vgl. Picot und Aleth (1999) Rz. 4.
- 19.
Vgl. IDW ES 6 n.F., Kap. 3.4.
- 20.
Vgl. Buchta (2005), S. 1131.
- 21.
Vgl. Müller (1999), S. 40.
- 22.
- 23.
Vgl. Onich (2010), S. 26.
- 24.
Vgl. Krystek et al. (2004), S. 225.
- 25.
Vgl. Insolvenzordnung vom 5. Oktober 1994 (BGBl. I S. 2866), die zuletzt durch Artikel 19 des Gesetzes vom 20. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2854) geändert worden ist.
- 26.
Vgl. Buchta (2005), S. 1138.
- 27.
Vgl. Pataki (2010) S. 247.
- 28.
- 29.
Vgl. Buchta (2005), S. 1133.
- 30.
Vgl. Hölscher et al. (2007), S. 37 für ein umfassendes Anforderungsprofil an das Due Diligence Team.
- 31.
Vgl. Hansmeyer und Schramm (2010), S. 98.
- 32.
Vgl. Buchner und Englert (1994), S. 1574.
- 33.
Vgl. WP Handbuch, Bd. 2 (2008), Abschn. O, Rz. 106.
- 34.
Vgl. So ist der im Rahmen der Unternehmensbewertung ermittelte Entscheidungswert nicht zwangsläufig identisch mit dem Preis, der durch die Kaufpreisverhandlung fixiert wurde, vgl. Ballwieser (2003), S. 15 f.
- 35.
Vgl. WP Handbuch, Bd. 2 (2008), Abschn. A, Rz. 411; IDW S 1 i. d. F. 2008, Tz. 149; Peemöller und Bömelburg (1993), S. 1036.
- 36.
Vgl. WP Handbuch, Bd. 2 (2008), Abschn. A, Rz. 411.
- 37.
Vgl. Peemöller und Bömmelburg (1993), S. 1038.
- 38.
Zu weiteren Implikationen auf die Due Diligence bei einen Erwerb aus der Insolvenz bspw. Dausend und Bruder (2010).
- 39.
Vgl. Krüger und Kalbfleisch (1999), S. 175.
- 40.
- 41.
Vgl. Berens et al. (2011), S. 106.
- 42.
- 43.
Vgl. Vogt (2001), S. 2028.
- 44.
Vgl. Tigges (2005), S. 97.
- 45.
Vgl. Tigges (2005), S. 97.
- 46.
Vgl. Quintero (1989), S. 395.
- 47.
Vgl. IDW ES 6, S. 3.
- 48.
Vgl. Krystek (1987), S. 32 f.
- 49.
Vgl. IDW ES 6, Kap. 3.5.
- 50.
Vgl. Zentrum für Insolvenz und Sanierung (2006), S. 7.
- 51.
Vgl. Kirschner (2010), S. 14 ff.
- 52.
Vgl. Wingenfeld (2011), S. 852 zu einer Übersicht möglicher Problemfelder.
- 53.
Vgl. Kirschner (2010), S. 17 f.
- 54.
Vgl. Buchta (2005) S. 1132.
- 55.
- 56.
- 57.
Vgl. IDW ES 6 n.F., Kap. 4.
- 58.
Vgl. WP Handbuch, Bd. 2 (2008), Abschn. F, Rz. 555.
- 59.
- 60.
Vgl. Lechtlape und Krumbholz (1999), S. 827.
- 61.
- 62.
- 63.
Vgl. Reimsbach und Schirmeister (2012), S. 130.
- 64.
Vgl. Spill (1999), S. 1788;
- 65.
Vgl. Widmann (2005), S. 96 f, Zu diesen zählen das Ertragswertverfahren, das Discounted Cash Flow Verfahren sowie diverse sogenannte Market Approaches.
- 66.
Andere Verfahren verwenden die Netto-Einnahmen des Investors, Netto-Ausschüttungen aus dem Unternehmen oder den Periodenerfolg des Unternehmens, Vgl. Widmann (2005), S. 97.
- 67.
Für eine umfangreiche Analyse und Ableitung eines Rahmenkonzepts für die Ergebnisnormalisierung vgl. Fricke (2012).
- 68.
Vgl. Hansmeyer und Schramm (2010), S. 103.
- 69.
- 70.
Vgl. Widmann (2005) S. 91.
- 71.
Vgl. Diem und Erni (2011) zum ,Locked Box‘ („gekauft wie gesehen“) Mechanismus.
- 72.
‚Locked Box‘ („gekauft wie gesehen“) Mechanismus.
- 73.
Vgl. Hansmeyer und Roling (2010), S. 109 f.
- 74.
Vgl. Ott und Göpfert (2005), S. 62.
- 75.
Vgl. IDW, WP Handbuch, Bd. 2, Abschn. O 147.
- 76.
Vgl. Jung (1993), S. 98.
- 77.
Zur höhere Bedeutung der Unternehmensplanung für den deutsche Zielgesellschaften vgl. Hickson und Pugh (1995), S. 7.
- 78.
Vgl. WP Handbuch, Bd. 2, (2008), Abschn. F, Rz. 167 ff.
- 79.
Zu verschiedenen Käufergruppen und deren Motivation zum Unternehmenserwerb aus der Krise und deren Motivation zum Unternehmenserwerb aus der Krise
- 80.
Vgl. Niederdrenk und Maack (2008), S. 229.
- 81.
Vgl. Onich (2010), S. 26.
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