Zusammenfassung
Der nachfolgende Beitrag verweist auf die Wurzeln moderner Präventionsansät-ze für ein gelingendes Altern, die sich nicht darauf beschränken, ein möglichst langes und krankheitsarmes leben zu gewährleisten, sondern auch psychosoziale Aspekte einbeziehen. Diese historische Betrachtungsweise soll aufzeigen, wo und in welcher Form bereits und frühzeitig eine umfassende Übersetzung von Belas tungsvermeidung einerseits und Aktivierung von Potenzialen anderseits vorgenommen wurde und welche Entwicklungen einem solchen Verständnis bis in die Neuzeit entgegengestellt wurden. Das Kaptiel verdeutlicht ferner, aus welchem Grund es uns bis in die heutige Zeit so schwer fällt, die Prävention gerade für die Zielgruppe älterer Menschen trotz vieler uberzeugender Ansatzpunkte in der Ge sellschaft und in den verantwortlichen Berufsgruppen zu verankern. Zugleich soll es anschaulich machen, auf welchen Modellen unsere derzeitigen Vorstellungen von Prävention im Alter wesentlich gründen und welche Irrwege dabei künftig zu vermeiden sind.
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Pohlmann, S. (2016). Meilensteine für ein modernes Präventionsverständnis im Alter. In: Pohlmann, S. (eds) Alter und Prävention. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11991-1_2
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