Zusammenfassung
In diesem Kapitel diskutieren wir eine Reihe von Theorien und Befunden zur Wahrnehmung verbaler und nonverbaler Informationen. Im ersten Abschnitt erläutern wir zunächst allgemein, was wir unter der Wahrnehmung von Informationen verstehen wollen. Danach befassen wir uns mit der Aufmerksamkeit für verbale und nonverbale Signale. Dabei diskutieren wir den Visual Dominance-Effekt, den McGurk-Effekt sowie Befunde von neurowissenschaftlichen Studien und Eyetracking-Analysen, die zeigen, dass Menschen zuerst nonverbale Signale wahrnehmen, bevor sie sich verbalen Signalen zuwenden. Im dritten Abschnitt geht es uns um die Frage, wie Menschen verbale und nonverbale Signale verarbeiten und welche davon ihnen eher im Gedächtnis bleiben. Dabei diskutieren wir die Dual Coding-Theorie und das Elaboration Likelihood Model (ELM), das unter anderem auch Aussagen über die Randbedingungen der Verarbeitung verbaler und nonverbaler Kommunikation macht.
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Maurer, M. (2016). Die Wahrnehmung verbaler und nonverbaler Kommunikation. In: Nonverbale politische Kommunikation. Grundwissen Politische Kommunikation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11661-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-11661-3_5
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