Zusammenfassung
Das Thema dieser Untersuchung lässt sich gut durch eine kurze Lektüre eines Kapitels aus dem Buch „Die deutsche Arbeit“ verdeutlichen. Mit seinem 1862 erschienenen Werk verfasste der Volkskundler und Kulturhistoriker Wilhelm Heinrich Riehl eine Lobeshymne auf die Arbeit und insbesondere auf die deutsche Arbeit. Diese zeichne sich im Gegensatz zum Arbeitsverhalten anderer Völker durch ihre besondere Arbeitskraft und Arbeitslust aus und begründe damit den weltgeschichtlichen Ruhm des deutschen Volkes. Doch nicht alle Deutschen würden diesem Ethos und Eifer folgen. Das Gegenbild zur „sittlichen“ Arbeit ist für Riehl die Arbeit des Verbrechers.
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Wilde, F. (2016). Einleitung. In: Armut und Strafe. Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit, vol 27. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11486-2_1
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