Zusammenfassung
Schon bei der Bildung einer neuerlichen Großen Koalition wäre es nötig gewesen, die soziale Polarisierung in Deutschland zu thematisieren und ihr anschließend mittels geeigneter Reformen zu begegnen. CDU, CSU und SPD zeigten für das Kardinalproblem unserer Gesellschaft jedoch überhaupt keine Sensibilität. Vielmehr kommt das Wort „Reichtum“ im Koalitionsvertrag für die 18. Legislaturperiode auf 185 Seiten nur als „Ideenreichtum“ bzw. als „Naturreichtum“ und der Begriff „Vermögen“ nur als „Durchhaltevermögen“ bzw. im Zusammenhang mit der Vermögensabschöpfung bei Kriminellen vor.
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Notes
- 1.
Vgl. dazu und zum Folgenden: CDU Deutschlands, CSU-Landesleitung und SPD (2013).
- 2.
Vgl. van Treeck (2014, S. 25 f.).
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Butterwegge, C. (2016). „Armut“ und „Reichtum“ im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD. In: Reichtumsförderung statt Armutsbekämpfung. essentials. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11454-1_2
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