Zusammenfassung
Martin Buber kann als der Hauptrepräsentant der „Philosophie des Dialogs“ bezeichnet werden (Theunissen, 1965, S. 9). Mit seinen Schriften über das dialogische Prinzip will Buber nach eigener Aussage keine Lehre über den Menschen vermitteln. Er will etwas zeigen, was nicht erst durch seine Worte existiert, sondern unabhängig davon Wirklichkeit ist. „Ich zeige etwas an der Wirklichkeit, was nicht oder zu wenig gesehen worden ist. Ich nehme ihn, der mir zuhört, an der Hand und führe ihn zum Fenster. Ich stoße das Fenster auf und zeige hinaus“ (Buber, 1962, S. 1114).
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Steinmetz, A. (2016). Das dialogische Prinzip Martin Bubers: Grundlegende Dimensionen des Menschseins. In: Nonverbale Interaktion mit demenzkranken und palliativen Patienten. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11334-6_1
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