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Problem-Peer und die (Über-)Mutter der Nation: Kanzlerkandidaten und Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl 2013

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Zusammenfassung

Die Wahrnehmung und Bewertung der Kanzlerkandidaten von CDU/CSU und SPD hat auch bei der Bundestagswahl 2013 einen deutlichen Einfluss auf die Wahlentscheidung ausgeübt. Die Unionsparteien profitierten dabei in zweierlei Hinsicht: Angela Merkel wurde zum einen von der Bevölkerung deutlich besser bewertet als Steinbrück, zum anderen schlug eine Präferenz zu ihren Gunsten besonders stark auf die Wahlentscheidung durch. Peer Steinbrück war zum Zeitpunkt seiner Nominierung der erfolgversprechendste SPD-Kandidat, verlor aber kurz danach im Zuge der Honorar- und der Einkommensdebatte deutlich an Unterstützung in der Bevölkerung. Seine schlechte Bewertung wirkte sich allerdings nur in abgeschwächter Form auf die Wahlchancen der SPD aus.

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Notes

  1. 1.

    Beim forsa-BUS handelt es sich um eine telefonisch durchgeführte Omnibusbefragung. In ihrem Rahmen werden an jedem Werktag (außer Samstag) 500 Personen unter anderem auch zu politischen Themen befragt. Die an einem Tag befragten Personen stellen dabei eine Zufallsstichprobe aus der wahlberechtigten Bevölkerung dar. Unseren Analysen liegen die kumulierten Datensätze für die Jahre 2009 bis 2013 zugrunde. Diese sind im Datenarchiv der GESIS unter den Nummern ZA5049, ZA5293, ZA5631, ZA5694 und ZA5927 archiviert. Unsere Auswertungen wurden mit gewichteten Daten vorgenommen. Dabei wurde die von forsa zur Verfügung gestellte Gewichtung nach den Merkmalen Bundesland, Geschlecht, Alter und letztem Bundestagswahlergebnis verwendet.

  2. 2.

    Die Kanzlerpräferenzfrage im Rahmen des forsa-BUS lautete in den Jahren 2009 bis 2013 wie folgt: „Wenn Sie den Bundeskanzler selbst wählen könnten, für wen würden Sie sich entscheiden: für Angela Merkel oder für [Name des Herausforderers]?“.

  3. 3.

    Die in der voranstehenden Fußnote dokumentierte Kanzlerpräferenzfrage wurde dann um folgende Nachfrage [ggf. mehrfach] ergänzt: „Und wenn Angela Merkel und [Name des alternativen Herausforderers] zur Wahl stehen würden. Für wen würden Sie sich dann entscheiden: für Angela Merkel oder für [Name des alternativen Herausforderers]?“.

  4. 4.

    Bei der Rolling Cross-Section-Studie handelt es sich um eine tägliche Telefonbefragung auf der Grundlage rollierender Zufallsstichproben, die beginnend mit der 28. Kalenderwoche 2013 in den elf Wochen vor dem Wahltag durchgeführt wurde. Sie kann beim Datenarchiv der GESIS unter der Studiennummer ZA5703 bezogen werden. Die Kanzlerpräferenzfrage lautete durchgehend „Und wen hätten Sie nach der Bundestagswahl lieber als Bundeskanzlerin oder Bundeskanzler: Angela Merkel oder Peer Steinbrück?“ Aus methodischen Gründen wurden alle Fälle der ersten drei Erhebungstage von uns aus den berichteten Analysen ausgeschlossen, die Fallzahl der 28. Kalenderwoche liegt daher bei 411 und in allen übrigen Wochen bei rund 650 bis knapp 800. Zusätzlich zu dieser Korrektur wurden alle Berechnungen mit gewichteten Daten vorgenommen, wobei die im Datensatz zur Verfügung stehende gesamtdeutsche Transformations-, Sozialstruktur- und Regionsgewichtung genutzt wurde. Vgl. zu den Einzelheiten der Rolling Cross-Section-Studie die GLES-Homepage der GESIS: http://www.gesis.org/wahlen/gles/daten-und-dokumente/daten/.

  5. 5.

    Bei der Vorwahl-Querschnittsbefragung der GLES handelt es sich um den ersten Teil einer Vorwahl/Nachwahl-Befragung im CAPI-format, die vom 29. Juli bis 21. September 2013 durchgeführt wurde. Die Daten können beim Datenarchiv der GESIS unter der Studiennummer ZA5700 bezogen werden. Alle berichteten Analysen wurden mit gewichteten Daten durchgeführt, wobei die im Datensatz zur Verfügung stehende gesamtdeutsche Transformations-, Sozialstruktur- und Regionsgewichtung genutzt wurde. Zusätzlich wurden bei allen in diesem und im folgenden Kapitel berichteten Auswertungen des Vorwahlquerschnitts nur solche Fälle berücksichtigt, die auf allen einbezogenen Variablen gültige Werte aufweisen. Vgl. zu den Studieneinzelheiten die GLES-Homepage der GESIS: http://www.gesis.org/wahlen/gles/daten-und-dokumente/daten/.

  6. 6.

    Die konkreten Frageformulierungen lauteten wie folgt: „Und nun noch etwas genauer zu Angela Merkel. Sagen Sie mir bitte zu jeder der Aussagen, die ich Ihnen jetzt vorlese, inwieweit sie Ihrer Meinung nach auf Angela Merkel zutrifft oder nicht [Merkel]./Und nun sagen Sie mir bitte, inwieweit die folgenden Aussagen auf Peer Steinbrück zutreffen. Benutzen Sie dafür bitte diese Skala [Steinbrück]. (A) Sie [Er] ist durchsetzungsfähig. (B) Sie [Er] ist vertrauenswürdig. (C) Sie [Er] ist als Mensch sympathisch. (D) Sie [Er] hat vernünftige Vorstellungen, die Wirtschaft anzukurbeln. (E) Sie [Er] repräsentiert die Werte und politischen Vorstellungen der CDU/CSU [SPD].“ Als Antworten standen die Optionen (1) „trifft überhaupt nicht zu“, (2) „trifft eher nicht zu“, (3) „teils/teils“, (4) „trifft eher zu“ sowie (5) „trifft voll und ganz zu“ zur Verfügung. Für die Darstellung in Abb. 3 wurden die Angaben zu den Antwortoptionen (4) „trifft eher zu“ und (5) „trifft voll und ganz zu“ zusammengefasst. Bei den im folgenden Kapitel in Tab. 1 berichteten Analysen wurden alle Angaben zu den fünf Persönlichkeitseigenschaften in ihrer ursprünglichen Fassung berücksichtigt.

  7. 7.

    Dabei ist anzumerken, dass die Formulierung der Kanzlerpräferenzfrage in beiden Befragungen identisch ist.

  8. 8.

    Wir stützen uns dabei auf die Zweitstimmenwahlabsicht. Der Fragestimulus lautete wie folgt: „Bei der Bundestagswahl könnten Sie ja zwei Stimmen vergeben. Die Erststimme für einen Kandidaten aus Ihrem Wahlkreis und die Zweitstimme für eine Partei. Hier ist ein Musterstimmzettel, ähnlich wie Sie ihn bei der Bundestagswahl erhalten würden. Was würden Sie auf Ihrem Stimmzettel ankreuzen? Bitte nennen Sie mir jeweils die Kennziffer für Ihre Erst- und Zweitstimme.“ Als Antwortoptionen konnte zwischen den Vorgaben (21) „CDU/CSU (Christlich Demokratische Union/Christich-Soziale Union)“, (22) „SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands)“, (23) „FDP (Freie Demokratische Partei)“, (24) „DIE LINKE (DIE LINKE)“, (25) „GRÜNE (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)“, (26) „PIRATEN (Piratenpartei Deutschland)“, (27) „NPD (Nationaldemokratische Partei Deutschlands)“, (28) „AfD (Alternative für Deutschland)“ sowie (29) „andere Partei, und zwar“ gewählt werden.

  9. 9.

    Die Angabe „weiß nicht“ wurde dabei neben der Angabe „keinen von beiden“ ebenfalls als unklare Präferenz angesehen.

  10. 10.

    Der Fragestimulus zur Parteiidentifikation lautete wie folgt: „Und nun noch einmal kurz zu den politischen Parteien. In Deutschland neigen viele Leute längere Zeit einer bestimmten politischen Partei zu, obwohl sie auch ab und zu eine andere Partei wählen. Wie ist das bei Ihnen: Neigen Sie – ganz allgemein gesprochen – einer bestimmten Partei zu? Und wenn ja, welcher?“ Die Antworten wurden für die statistischen Auswertungen analog zur Kanzlerpräferenzfrage kodiert, wobei auch hier wieder die Antwort „weiß nicht“ als gültige Antwort betrachtet wurde.

  11. 11.

    Daraus darf aber im Umkehrschluss auf keinen Fall gefolgert werden, dass dies nicht grundsätzlich auch bei Merkel der Fall gewesen sein könnte. Hier ist es aber unter den gewählten restriktiven Modellbedingen nicht mehr möglich, den entsprechenden Nachweis zu erbringen. Dies könnte sich aber schon alleine dadurch erklären, dass die Eigenschaftsdimensionen der Sympathie und der Vertrauenswürdigkeit, die bei Merkel auch unter besonders restriktiven Testbedingungen noch einen signifikanten Erklärungsbeitrag liefern, mit r = 0.74 besonders stark korrelieren, wir hier also möglicherweise ein schlichtes Multikollinearitätsproblem haben.

  12. 12.

    Die Befragungsteilnehmer wurde mit folgenden Stimuli zunächst gebeten anzugeben, welches die beiden wichtigsten Probleme sind: „Und nun zur Situation in Deutschland. Sie werden jetzt nach den zwei wichtigsten politischen Problemen gefragt. Was ist Ihrer Meinung nach gegenwärtig das wichtigste politische Problem in Deutschland? Bitte nennen Sie zunächst nur das allerwichtigste Problem. […]Und was ist Ihrer Meinung nach gegenwärtig das zweitwichtigste politische Problem in Deutschland? Bitte nennen Sie nur ein Problem.“ Anschließend wurden sie mit folgenden Stimuli gebeten anzugeben, welcher Partei bzw. welchen Parteien sie am ehesten die Lösung der Probleme zutrauen: „Und welche Partei ist Ihrer Meinung nach am besten geeignet, das Problem [wichtigstes Problem] zu lösen?“ […] „Und welche Partei ist Ihrer Meinung nach am besten geeignet, das Problem [Zweitwichtigstes Problem] zu lösen?“ Als antworten standen folgende Kategorien zur Verfügung: (1) „CDU/CSU“, (2) „CDU“, (3) „CSU“, (4) „SPD“, (5) „FDP“, (7) „DIE LINKE“, (6) „GRÜNE“, (215) „PIRATEN (Piratenpartei Deutschland)“, (206) „NPD [INT.: auch DVU]“, (322) „AfD (Alternative für Deutschland)“, (180) „Freie Wähler“, (225) „REP (DIE REPUBLIKANER)“, (237) „Tierschutzpartei“, (209) „ödp (Ökologisch-Demokratische Partei)“, (171) „FAMILIE (Familien-Partei Deutschlands)“, (226) „RRP (Rentnerinnen und Rentner Partei)“, (224) „RENTNER (Rentner Partei Deutschland)“, (126) „BP (Bayernpartei)“, (214) „PBC (Partei Bibeltreuer Christen)“, (134) „BüSo (Bürgerrechtsbewegung Solidarität)“, (152) „DIE VIOLETTEN“, (801) „andere Partei, und zwar“, (808) „keine Partei“ und (809) „alle Parteien gleich gut“. Zusätzlich wurde codiert, wenn Befragte mit „weiß nicht“ geantwortet haben. Für die Datenauswertungen wurden die Angaben zur Lösungskompetenz beim erst- und zweitwichtigsten Problem jeweils analog zur Kanzlerpräferenz codiert, d. h. es wurden auch die „weiß nicht“-Angaben als gültige Antworten gewertet. Zusätzlich wurde es als gültige Angabe gewertet, wenn ein Befragter bereits bei der Frage nach dem wichtigsten bzw. dem zweitwichtigsten Problem kein Problem benennen konnte.

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Klein, M., Rosar, U. (2016). Problem-Peer und die (Über-)Mutter der Nation: Kanzlerkandidaten und Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl 2013. In: Schoen, H., Weßels, B. (eds) Wahlen und Wähler. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11206-6_5

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