Zusammenfassung
Die Grundrechte stellen eines der unantastbaren Verfassungsprinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland dar (Rudzio 2006, S. 36-37). Das Selbstbestimmungsrecht ergibt sich aus dem Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit gemäß Art.2 Abs.1 GG (Marschner 2008, S. 24; Behrens 2012, S. 178), wonach „[j]eder […] das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit [hat], soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt“ (Stascheit 2014, S. 16). Das Selbstbestimmungsrecht ermöglicht es jedem, selbst über sein Leben zu bestimmen, womit auch die Entscheidung, inwiefern man sich ärztlich behandeln lassen oder sich anderweitige Hilfe holen möchte, einhergeht (Marschner 2008, S. 24; Behrens 2012, S. 178; Hell 2013, S. 55).
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Wilkes, C. (2016). Einleitung. In: Psychiatrische Unterbringungen und Zwangsbehandlungen. Edition Centaurus – Jugend, Migration und Diversity. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11144-1_1
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