Zusammenfassung
Die Entwicklung der (west-)deutschen Geschichtsdidaktik von 1945 bis 2014 kann man – idealtypisch vereinfacht – in drei Phasen untergliedern, die Richtlinientypen und Schulbuchmachart, theoretische Modelle und normative Erörterungen ebenso betreffen wie empfohlene Unterrichtsskripts und modellhafte Stundenverläufe. Dass so eine Einteilung nur eine grobe Vereinfachung unter Weglassung der Übergänge und Vorreiter wie Nachzügler, vor allem aber der Abgründe zwischen Theorie und Praxis, Sonntagsdidaktik und Alltagsroutine sein kann, ist – als trivial – hier nicht zu diskutieren. Im Folgenden wird das nicht wie früher und noch in Tabelle 1 an den Schulbüchern verdeutlicht, sondern es wird über veröffentlichte Unterrichtsprotokolle als einen Weg zur Dokumentation möglicher – wenn auch nicht „normaler“ oder „durchschnittlicher“ – Unterrichtswirklichkeit nachgedacht.
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von Borries, B. (2016). Geschichte von Geschichtslernen und Geschichtsunterricht (1949-2014). In: Buchsteiner, M., Nitsche, M. (eds) Historisches Erzählen und Lernen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11078-9_2
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