Zusammenfassung
Eine der Behauptungen in vorigen Kapiteln ist, dass die Phänomene auf den verschiedenen Organisationsebenen der Natur ihre eigenen spezifischen Kausalitätsformen haben, ebenso wie sie ihre eigenen Zeiten und Rhythmen besitzen. Bisher ist es großenteils bei einer Behauptung geblieben, ein guter Anlass also etwas länger dabei zu verweilen und die These mit einer näheren Argumentation zu versehen. Nicht an letzter Stelle ist das von Belang, weil die Kausalitätsidee eine wichtige Rolle beim Verstehen der Naturerscheinungen spielt. Nicht selten wird sie sogar als der Schlüssel zum Verständnis der Wirklichkeit betrachtet, wenn z.B. Kausalität als der ‚Zement des Universums‘ bezeichnet wird, um einen Ausdruck von John Mackie zu verwenden, den er wiederum von David Hume übernommen hat.
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van der Wal, K. (2017). Kausalität und Finalität. In: Die Wirklichkeit aus neuer Sicht. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11042-0_12
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