Zusammenfassung
Der philosophischen Gelassenheit, mit der Italiener seit dem 19. Jahrhundert ihrem Staat begegnen, entspricht bislang wenig Neigung, sich auch mit einer Staatsphilosophie im eigentlichen Sinn zu befassen. Die politikphilosophische Betrachtung des Staates bleibt daher in Italien meist eher auf das bezogen, was der Staat für den gemeinen Verstand darstellt; und weniger auf das, was der Staat theoretisch in seinen Ansprüchen begründet, oder gar auf das, auf was er sein will und auf was er im 21. Jahrhundert selbstkritisch hinarbeiten sollte.
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Giuseppe Balistreri, A. (2016). Für einen öffentlichen Geist der „Stärke“. In: Benedikter, R. (eds) Italienische Politikphilosophie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11024-6_3
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