Zusammenfassung
Er sollte der Bewegung neue Luft einhauchen: Am 13. April 2015 erwarteten die Organisatoren der PEGIDA-Bewegung den niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders in Dresden. Gerechnet hatten sie mit dreißigtausend Demonstranten, es kamen aber nur rund zehntausend Teilnehmer zur Kundgebung. Damit war der Relaunch offensichtlich gescheitert. Der Versuch, aus einer diffusen Protestbewegung eine rechtspopulistische Strömung mit Zukunft zu machen, war vorerst ohne Erfolg geblieben. Danach zogen die üblichen Montagsdemonstrationen nur rund zwei bis dreitausend Demonstranten an, im Sommer 2015 gar weniger. Und dennoch gaben sie nicht auf.
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Vorländer, H., Herold, M., Schäller, S. (2016). Einleitung. In: PEGIDA. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10982-0_1
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