Skip to main content

Diskriminierung von Menschen mit Migrationshintergrund

  • Chapter
  • First Online:
Handbuch Diskriminierung

Part of the book series: Springer Reference Sozialwissenschaften ((SRS))

Zusammenfassung

Zugewanderte und ihren Nachkommen können in besonderer Weise von Benachteiligung und Ausgrenzung betroffen sein. In Deutschland hat sich der Terminus „Menschen mit Migrationshintergrund“ sowohl in der Wissenschaft als auch im öffentlichen Diskurs durchgesetzt. Der Beitrag skizziert neben zentralen Befunden zur Diskriminierung von Menschen mit Migrationshintergrund auch die Kritikpunkte am Begriff Migrationshintergrund und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für die Diskriminierungsforschung. Während der Begriff für die Migrations- und Integrationsforschung durchaus funktional erscheint, eignet er sich kaum für die Diskriminierungs- und Rassismusforschung, da das Risiko, diskriminiert zu werden, innerhalb der statistischen Gruppe der Menschen mit Migrationshintergrund sehr unterschiedlich verteilt ist. Zentrale Merkmale, die Anlass für Abwertung und Ausgrenzung sein können – etwa Hautfarbe, Religion, ethnische Zugehörigkeit – werden durch den Begriff nicht oder nur unzureichend abgebildet.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 159.00
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Dieser paradoxe Effekt lässt sich analog auch in anderen Bereichen erkennen: Etwa im Hinblick auf den Befund, dass in Sozialstaaten mit steigendem Niveau sozialer Sicherung umso mehr über (verbliebene) Unsicherheiten gesprochen wird. Ähnlich verhält es sich mit sozialer Ungleichheit (Tocqueville 1835, S. 791, zit. nach van Dyk und Lessenich 2008, S. 14). Kleiner werdende „Restprobleme“ bzw. Differenzen können also mit einer Steigerung der gesellschaftlichen Sensibilität einhergehen und damit eine Ausweitung des Diskurses herbeiführen (ausführlich hierzu El-Mafaalani et al. in diesem Band; Dyk und Lessenich 2008).

  2. 2.

    Zu dem vielschichtigen Verhältnis zwischen sozialer Ungleichheits- und Diskriminierungsforschung siehe Scherr in diesem Band sowie Scherr (2010).

  3. 3.

    So sind bei den meisten nationalen Herkunftsgruppen diejenigen mit deutscher Staatsangehörigkeit erfolgreicher als jene ohne deutsche Staatsbürgerschaft. In Bezug auf die Bildungsbeteiligung vgl. u. a. Gresch und Kirsten (2011).

  4. 4.

    Herkunft meint dabei nicht nur den Geburtsort oder ehemaligen Wohnort von Personen, sondern auch ihre familiale Abstammung. So werden im Ausland geborene Kinder mit zwei deutschen Eltern ebenso durch die Kategorie erfasst wie die Enkel ausländischer Großeltern, auch wenn die Eltern schon in Deutschland geboren sind, aber ein Elternteil eine ausländische Staatsangehörigkeit hat.

  5. 5.

    Daher trifft die Bezeichnung ethnische Herkunft die Differenzierung nicht vollständig. Man denke an Kurden. Auf die vielschichtige Problematik des Begriffs Ethnie kann hier nicht weiter eingegangen werden.

  6. 6.

    Ein Migrationshintergrund wird also grundsätzlich an die Kinder „vererbt“, wenn es sich bei mindestens einem Elternteil um eine zugewanderte Person, eine eingebürgerte Person oder um eine Person ohne deutsche Staatsbürgerschaft handelt. Hingegen wird das Merkmal Migrationshintergrund nicht an die Kinder „vererbt“, wenn es sich bei den Eltern um Personen handelt, die beide von Geburt an deutsche Staatsbürger sind.

  7. 7.

    Dabei handelt es sich um eine vergleichsweise junge Bevölkerung (Durchschnittsalter der Bevölkerung mit Migrationshintergrund 35 Jahre gegenüber 47 Jahre bei jener ohne Migrationshintergrund). Bei den unter 5-jährigen Kindern stellen Personen mit Migrationshintergrund bereits 34,6 % der Bevölkerung.

  8. 8.

    Alle im Folgenden angegebenen Daten sind – sofern nicht anders ausgewiesen – amtliche Daten des Statistischen Bundesamts (2015). Weitere spezifische Merkmale, u. a. Aufenthaltsdauer und rechtlicher Aufenthaltsstatus, werden im Folgenden nur am Rande thematisiert.

  9. 9.

    Hier ließe sich eine weitere Differenzierung nach ausländischen EU-Bürgern und EU-Ausland vornehmen.

  10. 10.

    Es kann durchaus davon ausgegangen werden, dass durch die aktuelle Migrationsbewegung, die durch den syrischen Bürgerkrieg ausgelöst wurde, mit der Herkunftsregion Syrien erstmals ein nicht-europäisches Herkunftsland unter den vier größten Gruppen ist. In der Gruppe der Ausländer bildeten syrische Staatsbürger bereits 2015 die fünftgrößte Gruppe (hinter der Türkei, Polen, Italien und Rumänien).

  11. 11.

    Unter diesen Personen sind 5,9 Mio. ausländische Staatsbürger und 5,0 Mio. Deutsche. Von den 5,5 Mio. Menschen ohne eigene Migrationserfahrung sind 1,3 Mio. Ausländer und 4,2 Mio. Deutsche.

  12. 12.

    Zudem weicht die KMK-Definition deutlich von jener des Statistischen Bundesamts ab. Nach der KMK liegt ein Migrationshintergrund vor, wenn eines der folgenden drei Merkmale zutrifft: „1. Keine deutsche Staatsangehörigkeit, 2. Nichtdeutsches Geburtsland, 3. Nichtdeutsche Verkehrssprache in der Familie bzw. im häuslichen Umfeld auch wenn der Schüler bzw. die Schülerin die deutsche Sprache beherrscht“ (Kultusministerkonferenz 2015, S. 30).

  13. 13.

    Zum gesamten Bereich der Vorurteilsforschung sowie zur sozialpsychologischen Diskriminierungsforschung vgl. Zick in diesem Band.

  14. 14.

    Kaum erklärt werden konnten Unterschiede in der Bildungsbeteiligung von ausländischen Kindern innerhalb eines Bundeslandes je nach Kommune (El-Mafaalani und Kemper 2015; Kemper 2015). Erste Ergebnisse deuten hier darauf hin, dass es Diskriminierung auch bei der Leistungsbeurteilung und dem Schulübergängen in bestimmten Regionen vorliegen. Interessant ist der Befund, dass die Bildungschancen für Migrantenkinder dort günstiger sind, wo ihr Anteil hoch ist, und andersherum. Dies zu erklären wird Aufgabe zukünftiger Forschung sein.

  15. 15.

    Zur Diskriminierung in der Jugendhilfe durch die Soziale Arbeit vgl. Melter (2006), in Bezug auf Interventionsmaßnahmen am Beispiel von Roma-Kindern vgl. El-Mafaalani (2016).

  16. 16.

    Man denke beispielsweise an den unterschiedlichen Bildungserfolg von Schulkindern vietnamesischer Herkunft (sehr erfolgreich) und solchen libanesischer Herkunft (sehr wenig erfolgreich) (vgl- El-Mafaalani 2016).

  17. 17.

    Ethnische Segregation im eigentlichen Wortsinn gibt es in Deutschland bezogen auf andere Herkunftsgruppen praktisch nicht (bzw. selten nur auf kleinräumige Teile eines Stadtteils und nicht bezogen auf einen ganzen Stadtteil).

  18. 18.

    Hierfür können verschiedene Ansätze relevante Bezugspunkte darstellen, etwa „People of Color“, „Visible Minorities“ sowie die (kritische) „Weißseinsforschung“ (critical whitness) (vgl. u. a. Ha 2012; Eggers et al. 2009; sowie Supik in diesem Band).

  19. 19.

    Ggf. lassen sich auch regionale Unterschiede in Bezug auf rassistische Diskriminierung systematisch erfassen und erklären. Hinweise darauf konnten etwa im Schulsystem (El-Mafaalani und Kemper 2015) sowie auf dem Wohnungsmarkt (Beitrag von Hinz/Auspurg in diesem Band).

  20. 20.

    Dennoch kann die Kategorie Migrationshintergrund (inklusive der Spezifizierungen Nationalität, Migrationserfahrung, Herkunftsgruppe usw.) für die Migrations- und Integrationsforschung (insbesondere für die Analyse der Entwicklung von Teilhabechancen) überaus funktional sein.

Literatur

  • Beicht, U. (2015). Berufsorientierung und Erfolgschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund am Übergang Schule – Ausbildung im Spiegel aktueller Studien. In A. Scherr (Hrsg.), Diskriminierung migrantischer Jugendlicher in der beruflichen Bildung: Stand der Forschung, Kontroversen, Forschungsbedarf (S. 82–114). Weinheim/Basel: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • BMBF – Bundesministerium für Bildung und Forschung. (2006). Schulerfolg von Jugendlichen mit Migrationshintergrund im internationalen Vergleich. Bildungsforschung Band 19. Berlin: BMBF.

    Google Scholar 

  • Bukow, W.-D. (2015). Ethnische Segregation. In A. El-Mafaalani, S. Kurtenbach & K. P. Strohmeier (Hrsg.), Auf die Adresse kommt es an. Segregierte Stadtteile als Problem- und Möglichkeitsräume begreifen (S. 266–293). Weinheim: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Diehl C., & Fick P. (2012). Ethnische Diskriminierung im deutschen Bildungssystem (Working Paper, Januar 2012). Universität Göttingen.

    Google Scholar 

  • DJI – Deutsches Jugendinstitut. (1998). Zehnter Kinder- und Jugendbericht – Bericht über die Lebenssituation von Kindern und die Leistungen der Kinderhilfe in Deutschland. München: DJI.

    Google Scholar 

  • van Dyk, S., & Lessenich, S. (2008). Unsichere Zeiten. Die paradoxale „Wiederkehr“ der Unsicherheit. Mittelweg 36, 17(5), 13–45.

    Google Scholar 

  • Eggers, M. M., Kilomba, G. Piesche, P., & Arndt, S. (Hrsg.). (2009). Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland (2. überarbeitete Aufl.). Münster: Unrast-Verlag.

    Google Scholar 

  • El-Mafaalani, A. (2016). Migrationssensibilität. Zum Umgang mit Globalität vor Ort. Weinheim/Basel: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • El-Mafaalani, A, & Kemper, T. (2015). Bildungsungleichheit ist nicht gleich verteilt. Politeknik, (1). S. 12–14.

    Google Scholar 

  • El-Mafaalani, A., Kurtenbach, S., & Strohmeier, K. P. (Hrsg.). (2015a). Auf die Adresse kommt es an. Segregierte Stadtteile als Problem- und Möglichkeitsräume begreifen. Weinheim: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • El-Mafaalani, A., Waleciak, J., & Weitzel, G. (2015b). Methodische Grundlagen und Positionen der qualitativen Migrationsforschung. In D. Maehler & H. U. Brinkmann (Hrsg.), Methoden der Migrationsforschung. Ein interdisziplinärer Forschungsleitfaden. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • El-Mafaalani, A., Waleciak, J., & Weitzel, G. (2016). Rassistische Diskriminierung aus der Erlebensperspektive: Zwischen Teilhabeanspruch und erlebter Wirklichkeit. In K. Fereidooni & M. El (Hrsg.), Rassismuskritik und Widerstandsformen – International vergleichende Formen von Rassismus und Widerstand. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Foroutan, N. (2013). Hybride Identitäten. In H. U. Brinkmann & H.-H. Uslucan (Hrsg.), Dabeisein und Dazugehören. Integration in Deutschland (S. 85–99). Wiesbaden: VS.

    Chapter  Google Scholar 

  • Gomolla, M., & Radtke, F.-O. (2002). Institutionelle Diskriminierung. Opladen: Leske + Budrich.

    Book  Google Scholar 

  • Ha, K. N. (2012). „Asiatische Deutsche“. Vietnamesische Diaspora and Beyond. Berlin: Verlag Assoziation A.

    Google Scholar 

  • Hunkeler, C. (2014). Ethnische Ungleichheit beim Zugang zu Ausbildungsplätzen im dualen System. Wiesbaden: Springer VS.

    Book  Google Scholar 

  • Hunold, D. (2015). Polizei im Revier – Polizeiliche Handlungspraxis gegenüber Jugendlichen in der multiethnischen Stadt. Berlin: Duncker & Humblodt.

    Google Scholar 

  • Janßen, A., & Polat, A. (2005). Zwischen Integration und Ausgrenzung. Lebensverhältnisse türkischer Migranten der zweiten Generation. Dissertation an der Universität Oldenburg.

    Google Scholar 

  • Keil, S. (2006). Staatsangehörigkeit, nationale Identität und Fremdenfeindlichkeit. Deutschland, Frankreich und Großbritannien im empirischen Vergleich. Dissertation Uni Gießen.

    Google Scholar 

  • Kemper, T. (2015). Bildungsdisparitäten von Schülern nach Staatsangehörigkeit und Migrationshintergrund. Eine schulformspezifische Analyse anhand von Daten der amtlichen Schulstatistik. Münster: Waxmann.

    Google Scholar 

  • Kemper, T. (2016). Zu landesspezifischen Erfassung des Migrationshintergrunds in der Schulstatistik – (k)ein gemeinsamer Nenner in Sicht? Schumpeter Discussion Papers. Universität Wuppertal.

    Google Scholar 

  • Kirsten, C. (2006). Ethnische Diskriminierung in der Grundschule? Vergabe von Noten und Bildungsempfehlungen. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 58(1), 79–97.

    Article  Google Scholar 

  • Kirsten, C., & Gresch, C. (2011). Staatsbürgerschaft oder Migrationshintergrund? Ein Vergleich unterschiedlicher Operationalisierungsweisen am Beispiel der Bildungsbeteiligung. Zeitschrift für Soziologie, 40(3), 208.

    Google Scholar 

  • Kultusministerkonferenz. (2015). Definitionenkatalog zur Schulstatistik 2015. http://www.kmk.org/fileadmin/pdf/Statistik/Defkat2015.pdf.

  • Ludwig-Mayerhofer, W., & Niemann, H. (1997). Gleiches (Straf-)Recht für alle? Zeitschrift für Soziologie, 26, 33–51.

    Article  Google Scholar 

  • Massumi, M., Dewitz, N.v., Grießbach, J., Terhart, H., Wagner, K., Hippmann, K., & Altinay, L. (2015). Neu zugewanderte Kinder und Jugendliche im Schulsystem. Köln: Mercator-Stiftung.

    Google Scholar 

  • Melter, C. (2006). Rassismuserfahrungen in der Jugendhilfe: Eine empirische Studie zu Kommunikationspraxen in der Sozialen Arbeit. Münster: Waxmann.

    Google Scholar 

  • Müller, A. (2015). Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt. Strategien zum Nachweis rassistischer Benachteiligungen. Eine Expertise im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Berlin: Antidiskriminierungsstelle des Bundes.

    Google Scholar 

  • von Münch, I. (2007). Die deutsche Staatsangehörigkeit. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. Berlin: De Gruyter.

    Book  Google Scholar 

  • Naplava, T. (2010). Jugenddelinquenz im internationalen Vergleich. In B. von Dollinger & H. Schmidt-Semisch (Hrsg.), Handbuch Jugendkriminalität (S. 229–242). Wiesbaden: VS Verlag.

    Chapter  Google Scholar 

  • Planerladen. (2007). Ungleichbehandlung von Migranten auf dem Wohnungsmarkt. Ergebnisse eines „Paired EthnicTesting“ bei Internet-Immobilien-Börsen. Dortmund: Planerladen e.V.

    Google Scholar 

  • Reichel, D. (2011). Staatsbürgerschaft und Integration. Die Bedeutung der Einbürgerung für MigrantInnen. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Scherr, A. (2010). Diskriminierung und soziale Ungleichheiten. In U. Hormel & A. Scherr (Hrsg.), Diskriminierung. Grundlagen und Forschungsergebnisse. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Scherr, A. (2013). The construction of national identity in Germany: „Migration Background“ as a political and scientific category (RCIS Working Paper 2013/2).

    Google Scholar 

  • Scherr, A. (Hrsg.). (2015). Diskriminierung migrantischer Jugendlicher in der beruflichen Bildung. Stand der Forschung, Kontroversen, Forschungsbedarf. Weinheim/Basel: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Scherr, A., & Niermann, D. (2012). Migration und Kultur im schulischen Kontext. In U. Bittlingmayer, U. Bauer & A. Scherr (Hrsg.), Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie (S. 863–882). Wiesbaden: Springer VS.

    Chapter  Google Scholar 

  • Scherr, A., Janz, C., & Müller, S. (2015). Diskriminierung in der beruflichen Bildung. Wie migrantische Jugendliche bei der Lehrstellenvergabe benachteiligt werden. Wiesbaden: Springer VS.

    Book  Google Scholar 

  • Schmid, M. (2014). Italienische Migration nach Deutschland. Wiesbaden: Springer VS.

    Book  Google Scholar 

  • Schneider, J., & Weinmann, M. (2015). Diskriminierung türkeistämmiger Jugendlicher in der Bewerbungsphase. Ein Korrespondenztest am deutschen Ausbildungsmarkt. In A. Scherr (Hrsg.), Diskriminierung migrantischer Jugendlicher in der beruflichen Bildung. Stand der Forschung, Kontroversen, Forschungsbedarf (S. 115–142). Weinheim: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Settelmeyer, A., & Erbe J. (2010). Migrationshintergrund. Zur Operationalisierung des Begriffs in der Berufsbildungsforschung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere des Bundesinstituts für Berufsbildung, 112. Bonn.

    Google Scholar 

  • Statistisches Bundesamt. (2015). Bevölkerung und Erwerbstätigkeit – Bevölkerung mit Migrationshintergrund – Ergebnisse des Mikrozensus 2014. Fachserie 1 Reihe 2.2. Wiesbaden.

    Google Scholar 

  • Tocqueville, A. (1835/1840). Über die Demokratie in Amerika. Beide Teile in einem Band, München 1976.

    Google Scholar 

  • Weiser, B. (2014). Recht auf Bildung für Flüchtlinge. Rahmenbedingungen des Zugangs zu Bildungsangeboten für Asylsuchende, Flüchtlinge und Migranten mit Duldung. Berlin: Informationsverbund Asyl und Migration.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Aladin El-Mafaalani .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2017 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

About this chapter

Cite this chapter

El-Mafaalani, A. (2017). Diskriminierung von Menschen mit Migrationshintergrund. In: Scherr, A., El-Mafaalani, A., Yüksel, G. (eds) Handbuch Diskriminierung. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10976-9_26

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-10976-9_26

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-10975-2

  • Online ISBN: 978-3-658-10976-9

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics