Zusammenfassung
Schwerpunkt des Kapitels 4 sind die Herausforderungen, die sich für die Erforschung von Unterricht aus seiner Komplexität ergeben. Wir beginnen mit einer Beschreibung von Unterrichtsphänomenen. Unterrichtalltag soll dadurch in seiner Komplexität anschaulich werden (Kap. 4.1). In einem zweiten Schritt (Kap. 4.2) werden die beschriebenen Befunde unterrichtstheoretisch verdichtet. Das Unterkapitel hat die Funktion, unser Verständnis von Unterricht als Forschungsgegenstand offenzulegen und einen allgemein unterrichtstheoretischen Rahmen für gegenstandsbezogene Fragestellungen der fachdidaktischen oder erziehungswissenschaftlichen Unterrichtsforschung anzubieten, ohne allerdings den Anspruch zu erheben, eine eigenständige Unterrichtstheorie formulieren zu wollen. Die theoretische Beschreibung des Unterrichts dient außerdem dazu, jene Herausforderungen theoretisch zu plausibilisieren, die im Rahmen der qualitativ-rekonstruktiven Erforschung von Unterricht begegnen. Sie sind somit auch Ergebnis der empirischen Rekonstruktion. In einem dritten Schritt (Kap. 4.3) werden wir schließlich die zentralen methodologischen Erträge darstellen, die sich aus unseren eigenen empirischen Analysen und deren theoretischer Verdichtung sowie Methodisierung ergeben haben. Sie zeigen, wie wir mit den beschriebenen Herausforderungen forschungspraktisch umgehen und der Komplexität von Unterricht methodologisch Rechnung tragen. Im dritten Unterkapitel beschäftigen wir uns mit der Sequenzialität, Synchronizität und Simultaneität der Unterrichtsinteraktion, mit der Bedeutung von körperlichen Ausdrucksweisen, Gestik und Mimik sowie mit der Materialität des Unterrichts und schließlich mit der Komplementarität von Unterrichtsinteraktionen und der Rekonstruktion von Passungsverhältnissen.
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Asbrand, B., Martens, M. (2018). Theoretische Grundlagen der dokumentarischen Unterrichtsforschung. In: Dokumentarische Unterrichtsforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10892-2_4
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