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Die Operationalisierung des Erklärungsmodells

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Das gesellschaftliche Unbehagen in der EU

Zusammenfassung

In diesem Kapitel soll erstens in der Form eines Rückblicks die theoretische Ausrichtung der Arbeit präzisiert werden. Zweitens soll in der Form eines Überblicks auf den gegenwärtigen Stand der ländervergleichenden Forschung zu gesellschaftlichem Wohlbefinden und Solidaritätseinschränkungen verwiesen werden. Drittens werden in der Form eines Ausblicks die Operationalisierungsstrategie, die zentralen Fragestellungen und die ausgewählten Indikatoren für die ländervergleichende Analyse vorgestellt.

Es ist klar, dass auf diese Frage nach den Unrechtsempfindungen keine endgültige Antwort möglich ist, bevor nicht mit den Mitteln der empirischen Sozialforschung die tatsächlichen Reaktionen der potentiell Betroffenen ermittelt worden sind.

(Honneth 2003a, S. 149)

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Notes

  1. 1.

    Einzelitems zur Messung des subjektiven Wohlbefindens sind in der Regel fixer Bestandteil in zahlreichen nationalen und ländervergleichenden Umfragen.

  2. 2.

    So konnte Easterlin (1995) beispielsweise für Japan seit den 1950er Jahren ein fünffach erhöhtes BIP nachweisen, wobei das deutliche Wirtschaftswachstum zwischen 1958 und 1991 keine Erhöhung im angegebenen Glückszustand bewirkte.

  3. 3.

    Der Faktor der Arbeitszufriedenheit ist auch im neuen Modul für den ESS 2012 nicht mehr vorhanden.

  4. 4.

    Schließlich ist die erforderliche Bedeutungsäquivalenz der rund 50 Items über alle teilnehmenden europäischen Länder nicht gegeben (vgl. hierzu auch näher Bachleitner et al. 2014, S. 205–218). Dennoch können zumindest einzelne Items des Moduls, die auf Anerkennungsdefizite und auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt bezogen sind, für diese Studie herangezogen werden.

  5. 5.

    Überblicksarbeiten, die eine ländervergleichende Betrachtung des politischen Vertrauens in neuen und etablierten Demokratien vornehmen, sind beispielsweise Mishler und Rose (2001) oder Catterberg und Moreno (2006). Die Social-Trust-Forschung ist spätestens seit Putnam (2000) Bestandteil der Sozialkapitalforschung, die in den letzten Jahren ebenfalls einen Boom erfährt und eine wichtige Domäne der ländervergleichenden Forschung darstellt. Einen guten Überblick liefert Meulemann (2008), wobei auf die Sozialkapitalforschung auch in der Beschreibung des Forschungsstandes zur sozialen Kohäsion (Mikrosolidarität, Abschn. 7.3.3) näher eingegangen wird.

  6. 6.

    In der Forschung wird oftmals angenommen, dass das formelle und informelle Sozialkapital stark miteinander verschränkt ist. Dennoch ist es nötig, die beiden Formen des Sozialkapitals getrennt zu betrachten, weil die Effekte auf der Makro- und Mikroebene auch variieren könnten. Wenn formale Netzwerke in einer Gesellschaft weitgehend fehlen, könnten informelle Unterstützungsnetzwerke beispielsweise kompensierend wirken und besonders stark ausgeprägt sein (vgl. Pichler und Wallace 2007, S. 424).

  7. 7.

    Auch aus Sicht von Pichler und Wallace (2007) stellen einzelne Merkmale, die auf einen hohen nachbarschaftlichen Zusammenhalt hinweisen, das Ergebnis eines tragfähigen informellen Sozialkapitals dar. Deshalb werden diese Indikatoren zur Messung der Mikrosolidarität herangezogen.

  8. 8.

    Natürlich erscheinen diese Kausalrelationen durchaus plausibel, sie sind jedoch genauso in umgekehrter Abfolge denkbar. Isolation in der Nachbarschaft kann soziales Misstrauen erhöhen und die Bereitschaft für Sozialkontakte senken. Ein hohes Misstrauen kann soziale Exklusion genauso begünstigen und in einen negativen Eindruck der nachbarschaftlichen Kohäsion münden.

  9. 9.

    Dieses Ergebnis deckt sich nur bedingt mit der Analyse der Daten aus der European Quality of Life-Studie (vgl. Abschn. 5.3.4). Die Unterstützungsbereitschaft bei einer finanziellen Notlage ist nach den Ergebnissen dieser Studie (basierend auf dem Erhebungszeitraum 2011) in Südeuropa deutlich höher als in den nördlichen Ländern. Im Vergleich zur ESS-Erhebung 2002, auf die sich Van der Meer et al. (2008) berufen, könnte sich im Zuge der Krise eine höhere Unterstützungsbereitschaft in Südeuropa entwickelt haben.

  10. 10.

    Dazu hat sicherlich auch der ESS mit der Integration einschlägiger Indikatoren beigetragen. Svallfors et al. (2007) ist es gelungen, ein spezifisches Modul zu „Welfare Attitudes in Changing Europe“ im ESS 2008 zu verankern, und zahlreiche aktuelle Studien verwenden dieses Modul als Datengrundlage.

  11. 11.

    Individuelle und demografisch-sozialstrukturelle Erklärungsfaktoren der Fremdenfeindlichkeit sind in Europa Gegenstand wichtiger nationaler (z. B. Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften in Deutschland 1996, 2006) und kulturvergleichender Forschungsinstrumente (z. B. Spezialmodul des European Social Survey zu Einstellungen gegenüber MigrantInnen 2002; International Social Survey Program zur nationalen Identität 1995, 2003).

  12. 12.

    Weil in dieser Arbeit ethnozentrische Handlungslogiken und ethnische Vorurteile auf der individuellen Ebene verortet werden, folgt die Arbeit den gängigen Begrifflichkeiten der Sozialpsychologie. Da sowohl theoretisch als auch empirisch Vorurteile im Zentrum der Analyse stehen und fremdenfeindliche Handlungen sowie Diskriminierungstendenzen ausgespart bleiben, scheidet der unpräzise Begriff der Fremdenfeindlichkeit für diese Arbeit aus. Auch der Rassismusbegriff ist ungeeignet, weil sich dieser stärker auf eine systematische Ausgrenzung von MigrantInnen als gesellschaftliche Ideologie konzentriert (vgl. Kleinert 2004, S. 92). Rassismus ist somit nach Cochrane (1991) die Folge von gesellschaftlich etablierten Vorurteilen.

  13. 13.

    Schließlich wird die prekäre Lage der südeuropäischen Mitgliedsstaaten von den EU-BürgerInnen der prosperierenden Staaten teils nicht mehr nur auf wirtschaftliche und politische Gründe zurückgeführt. Es rückt auch das kulturelle Argument einer geringen Leistungsbereitschaft der SüdeuropäerInnen in den Vordergrund.

  14. 14.

    In zahlreichen Studien wird der Anteil ausländischer StaatsbürgerInnen als Größe verwendet. Wie Tab. 4.13 zeigt, wird dieser Indikator den heterogenen MigrantInnenpopulationen in Europa nicht gerecht. In vielen Staaten mit liberalen Einbürgerungsgesetzen zeigt sich, dass der Anteil ausländischer StaatsbürgerInnen deutlich geringer als der Anteil der Personen mit ausländischem Geburtsland ausfällt (z. B. Schneider 2008).

  15. 15.

    Hierbei muss vor allem die European Quality of Life Study (EQLS) genannt werden (siehe http://www.eurofound.europa.eu/surveys/eqls).

  16. 16.

    Die ESS-Erhebung, auf der alle individuellen Daten basieren, hat überwiegend im Herbst 2012 bzw. Frühjahr 2013 stattgefunden. Zu den Feldphasen in den einzelnen Ländern siehe Tab. 8.6.

  17. 17.

    Das BIP/Kopf wird dabei relativ zum Durchschnitt der EU (= 100) abgebildet und in Kaufkraftparitäten ausgedrückt. Dabei handelt es sich um eine einheitliche Währung, um Unterschiede im Preisniveau der einzelnen Länder auszugleichen. Die jährliche Wachstumsrate des BIP soll zusätzlich über die aktuelle Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr Auskunft geben.

  18. 18.

    Die Arbeitslosenquoten der einzelnen Länder im Jahr 2012 werden aus dem Anteil der Arbeitslosen an der Erwerbsbevölkerung (zwischen 15 und 74 Jahren) abgeleitet, wobei die Erwerbsbevölkerung die Summe der Erwerbstätigen und Arbeitslosen bildet. In der Berechnung der Arbeitslosenquote folgt Eurostat den Kriterien der International Labour Organization. Arbeitslose setzen sich aus Personen zusammen, die während der Berichtswoche arbeitslos waren aber für eine Beschäftigung verfügbar wären und aktive Schritte unternommen haben, um eine Tätigkeit zu finden bzw. eine neue Tätigkeit erst in Zukunft aufnehmen werden.

  19. 19.

    Vgl. zur näheren Erläuterung des GINI-Index und zur Quote der von Armut und Ausgrenzung bedrohten Personen Abschn. 4.3.2.

  20. 20.

    Vgl. hierzu Abschn. 4.3.3.

  21. 21.

    Vgl. hierzu Abschn. 5.2.2.

  22. 22.

    Vgl. hierzu Abschn. 5.3.2.

  23. 23.

    Dieser Indikator dürfte die kulturelle Diversität in den einzelnen EU-Mitgliedsländern deutlicher repräsentieren als der Anteil ausländischer StaatsbürgerInnen, wobei auch dieser Indikator nur auf MigrantInnen der ersten Generation (die im Ausland geboren sind) Bezug nimmt (vgl. auch näher Abschn. 4.4.3).

  24. 24.

    Die Berechnungen der beiden bipolaren Dimensionen wurden bereits in Abschn. 4.4.2 vorgenommen. Sie folgen den Anleitungen von Schwartz, die auch ausführlich in einem Lernbaustein des ESS Edunet berichtet sind (siehe http://essedunet.nsd.uib.no/cms/topics/1/5/3.html).

  25. 25.

    Im ESS müssen die Befragten subjektiv definieren, in welchem Wohngebiet sie sich befinden, wobei die Kategorien Großstadt und Randgebiet als großstädtisch, Stadt oder Kleinstadt als kleinstädtisch und Dorf oder Bauerhof/Haus auf dem Land als ländlich kategorisiert wurden. Die neu kategorisierte Variable wurde ebenfalls dichotomisiert, wobei die Kategorie ländlich als Referenzkategorie verwendet wird.

  26. 26.

    Naturgemäß findet sich eine starke Korrelation zwischen dem Alter der Befragten und den PensionistInnen. Die PensionistInnen wurden auch deshalb als Referenzkategorie verwendet, um Multikollinearitätsprobleme in den Regressionsberechnungen zu vermeiden.

  27. 27.

    Die unterschiedlichen Stufen setzen sich dabei aus der Primärbildung, die in einzelnen EU-Ländern unterschiedliche Zeiträume umfasst, und aus der Sekundärbildung, die eine stärker fachorientierte Grundausbildung vornimmt, zusammen.

  28. 28.

    Es ist deshalb bis heute eine Herausforderung, in der einheitlichen Vercodung der Daten Zuordnungsfehler zu vermeiden (vgl. Hoffmeyer-Zlotnik und Warner 2012, S. 158 f.).

  29. 29.

    Wenn die Einkommensstatistik eine realistische Annäherung an die nationalen Einkommensverhältnisse widerspiegelt, wäre zu erwarten, dass bei einer repräsentativen Umfrage die Bevölkerung gleichmäßig über die Einkommensdezile verteilt ist. Tatsächlich finden sich jedoch in vielen Erhebungswellen deutliche Abweichungen von dieser Gleichverteilung (vgl. näher Hoffmeyer-Zlotnik und Warner 2012, S. 234 ff.).

  30. 30.

    Weil diese Studie einen stärkeren Fokus auf Jobunsicherheit als auf Klassenzugehörigkeit legt und Antriebskräfte für die gesellschaftliche Malaise primär bei Prekarisierungsprozessen und Abstiegsängsten vermutet werden, wird die Stellung im Erwerbsleben prioritär zur Klassenzugehörigkeit behandelt.

  31. 31.

    Die Statuswerte basieren dabei auf Daten von rund 200.000 Männern und Frauen aus ISSP-Umfragen (2002–2007), die eine getrennte Abfrage des individuellen Bildungsstandes, des Berufs und des Einkommens beinhalten. Sie sind auf der Homepage von Harry Ganzeboom (Ganzeboom und Treiman 2014) abrufbar: http://www.harryganzeboom.nl/isco08/isco08_with_isei.pdf. Auch das SPSS-Syntax-File zur Konstruktion des ISEI aus ISCO-08 Zuordnungen kann direkt über die Homepage bezogen werden (http://www.harryganzeboom.nl/ISCO08/isco08.zip).

  32. 32.

    Im ESS 2012 bietet die Oben-unten-Skala, wo sich die Personen auf 11 Stufen der sozialen Leiter verorten können, eine gute Möglichkeit zur Operationalisierung.

  33. 33.

    Die Befragten konnten auf einer 4-stufigen Skala ihre subjektive Sicht angeben, ob sie mit dem Haushaltseinkommen einfach oder schwer zurande kommen. Auch dieser Indikator wurde für die anstehenden regressionsanalytischen Berechnungen dichotomisiert (0 = schwieriges Auskommen vs. 1 = einfaches Auskommen).

  34. 34.

    Da die Raten der politischen Partizipation generell niedrig ausgeprägt sind (vgl. Abschn. 5.2.3), reicht in der Konstruktion des Indexwerts bereits eine spezifische Form der Teilhabe aus, um jeweils der Kategorie 1 (konventionelles bzw. unkonventionelles politisches Engagement) zugeordnet zu werden.

  35. 35.

    Um die unterschiedliche Skalierung der Items in einem Index angemessen zu berücksichtigen, wird beim letzten Item, das im Unterschied zu den anderen Indikatoren fünfstufig skaliert ist, eine lineare Transformation vorgenommen. Die Antwortkategorien werden von einer fünfstufigen Skala auf eine siebenstufige Skala transferiert (1; 2,5; 4; 5,5; 7), und es wird anschließend der Durchschnittswert aus den drei Items gebildet.

  36. 36.

    Die Berechnungen der beiden bipolaren Dimensionen auf Individualebene stellen eine Vorstufe der Berechnung der beiden Wertedimensionen auf Länderebene dar. Sie orientieren sich also – analog zur Berechnung auf der Wertedimensionen auf Länderebene – an der bereitgestellten Syntax im ESS Edunet (siehe http://essedunet.nsd.uib.no/cms/topics/1/5/3.html).

  37. 37.

    Schwartz empfiehlt hierbei relativ vage, nur acht der zehn Wertedimensionen in Regressionsanalysen zu verwenden (vgl. Schwartz 2009).

  38. 38.

    Die verkürzte Operationalisierung des kulturellen Unbehagens ist notwendig, um den prognostizierten Wirkmechanismen des Erklärungsmodells Rechnung zu tragen. Generell wird, wie auch in der Operationalisierungsstrategie (Abb. 7.3) deutlich wurde, eher von Wechselwirkungen als von Kausalrelationen ausgegangen. Soziales Misstrauen kann eine Einschränkung der Solidarität auf allen Ebenen bedingen, jedoch können auch Wahrnehmungen eines geringen gemeinschaftlichen Zusammenhalts oder fremdenfeindliche Haltungen soziales Misstrauen verstärken. Aus einem deutlichen Misstrauen gegenüber der Politik und aus einer weitreichenden Unzufriedenheit mit gesellschaftlichen Entwicklungen können Abgrenzungsmechanismen resultieren. Ebenso können jedoch die Wahrnehmungen einer fehlenden Politik des sozialen Ausgleichs sowie auch Beurteilungen einer gescheiterten Integrationspolitik, die sich in kritischen Einstellungen zur Migration äußern, Gefühle der politischen Entfremdung bewirken.

  39. 39.

    Es wurden zwar sowohl in der Erhebung 2008 (Einstellungen zum Wohlfahrtsstaat) als auch in der Erhebungswelle 2012 (Evaluation der Qualität europäischer Demokratien) Spezialmodule integriert, die mehrere relevante Indikatoren beinhalten. In den Jahren 2006 und 2012 ist jedoch nur dieser eine Indikator in beiden Erhebungen verwendet worden. Um einen zeitlichen Vergleich durchführen zu können, wurde entschieden, die Ebene der Mesosolidarität nur durch das Item „Der Staat sollte Maßnahmen ergreifen, um Einkommensunterschiede zu verringern“ abzubilden.

  40. 40.

    Auch Esser betont, dass die Verbindung zwischen sozialer Situation und Akteur vorrangig über Beschreibungen erfolgen soll (vgl. Esser 1993, S. 94).

  41. 41.

    Diese überblicksartige Ausrichtung von Leitthesen ist auch deshalb passend, um den Überblick über die zentralen Forschungsfragen der Studie zu erhalten. Aufgrund der Vielzahl an Forschungsergebnissen (siehe Abschn. 7.2 und 7.3) könnten zahlreiche Vorannahmen formuliert werden, wobei dann jedoch der klare Fokus der Studie verloren gehen würde.

  42. 42.

    Dabei wird mit Indexvariablen operiert, um die unstandardisierten Koeffizienten auch inhaltlich interpretieren zu können.

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Aschauer, W. (2017). Die Operationalisierung des Erklärungsmodells. In: Das gesellschaftliche Unbehagen in der EU. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10882-3_7

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